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Wissenschaft zum Anfassen

Beim "Girls’ Day": Einblick in zahlreiche Werkstätten der Universität

Was verbirgt sich hinter Feinmechanik, Elektronik, Metallbau oder Glasbläserei? Und wie fühlt es sich an, mit Werkzeugen zu hantieren, selber zu löten oder zu feilen? Neue Wege bei der Berufswahl zu eröffnen, ist ein erklärtes Ziel des bundesweiten Mädchenzukunftstags. Viele Werkstätten der Universität Heidelberg haben sich auch in diesem Jahr wieder bei diesem "Girls’ Day" beteiligt.

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Foto: privat
Die 27 Plätze für Schülerinnen der Klassen 5–9 waren innerhalb von einer Woche ausgebucht. Die meisten Mädchen der 11 Schulen aus Heidelberg und Umgebung nahmen das erste Mal am "Girls’ Day" teil und erlebten voller Neugier und Interesse eine Werkstatt von innen. Erste praktische Erfahrungen in den Berufsfeldern Naturwissenschaften und Technik sollen sie sammeln und dabei vor allem selber Hand anlegen. "Selber tun" ist denn auch die Devise der Werkstattleiter, wenn sie die Mädchen anleiten, einen Würfel zu löten, einen eigenen Schlüsselanhänger zu feilen oder Glas zu blasen. Der Kommentar einer 13-jährigen Schülerin: "Der Film war okay, aber das Selbermachen hat mir am besten gefallen!"

Organisiert hatte den Girls’ Day – jeweils am letzten April-Donnerstag veranstaltet – wie auch in den Jahren zuvor die Beauftragte für Chancengleichheit in Verwaltung, Labor und Technik, Ulrike Beck. Die Universität Heidelberg war bereits zum dritten Mal mit von der Partie. Neben den Werkstätten nahmen zum ersten Mal auch Bioquant sowie das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) mit jeweils eigenem Programm teil.

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