Lernen zwischen Ohropax und Vogelgezwitscher
Wo finde ich den Ort, an dem ich am besten lernen kann? Bei der Suche nach der richtigen Atmosphäre helfen Kreativität und Innovation. Praktisch muss sie sein und gleichzeitig einen hohen Wohlfühlfaktor bieten – ablenken darf die eigene Lernoase natürlich auch nicht. Von der Bibliothek bis hin zur ausgedehnten Radtour in den Odenwald: Der Unispiegel präsentiert Studierende, die zeigen, wie und wo das bei ihnen am besten klappt.
Texte und Fotos: Jan Thomas Otte
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Daniel Benz bevorzugt das gewohnte Umfeld in der Institutsbliothek, wo er eine Abteilung mit wenig Publikumsverkehr gefunden hat: "Mit Ohropax ausgerüstet baue ich an meinem Fensterplatz eine Burg aus Büchern", erklärt der Theologiestudent.
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Marten Bernick betätigt sich sportlich, um besser mit dem Lernen in Schwung zu kommen. Seine Vokabeln paukt er am liebsten auf einer einsamen Bank bei Schriesheim im Odenwald, zu der er mit dem Rennrad fährt. "Durch das Abstrampeln ist mein Kopf wieder frei, es klappt dann einfach besser".
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Bei schönem Wetter sucht Yvonne Ernst zur Vorbereitung auf ihre nächste Prüfung schon mal den sonnigen Marstallhof in der Heidelberger Altstadt auf. Ansonsten lernt sie auch besonders gerne im Bett. Das wiederum hängt damit zusammen, dass sie gerade zu bestimmten Tageszeiten zu kreativen Höchstleistungen fähig ist: "Am Besten klappt das Lernen um sieben Uhr morgens, denn da ist mein Kopf noch aufnahmefähig".
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