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Gesundheitsfragen

Internationale Tagung zum Thema "Health Promotion"

Großes Treffen im Bereich "Health Promotion": Gemeinsam mit Professor Bob Karch (University of Washington) hatte Professor Gerhard Huber, Departmentleiter Sport und Gesundheit vom Heidelberger Institut für Sport und Sportwissenschaft, Wissenschaftler aus aller Welt an den Neckar eingeladen – zum ersten Kongress seit dem Jahr 2000 des International Institute for Health Promotion (IIHP), das 1996 von Karch gegründet worden war.

Die Departmentmitarbeiter Katharina Eckert, Michael Müller und Klaus Weiß freuten sich, dass dieser Kongress ausgerechnet in Heidelberg stattfand, wo nun auch Sitz des europäischen Zentrums des IIHP ist. Ziel ist es, auf internationaler Ebene Wissenschaftler im Bereich Health Promotion aus- und weiterzubilden, sie zu fördern sowie vor allem Forschungsaktivitäten und -ergebnisse in diesem Bereich zu vernetzen. Das Heidelberger Institut für Sport und Sportwissenschaft sieht in der Mitgliedschaft beim IIHP große Chancen, eigene Forschungsarbeiten einem Fachpublikum vorzustellen und dabei vom Zugang zu einem äußerst heterogenen Informationspool, resultierend aus unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen, zu profitieren.

Auch im Bereich Gesundheit/Gesundheitsvorsorge verlangt die Globalisierung und die ansteigende Zahl weltweit agierender Unternehmen die Zusammenarbeit nationaler Forschungsinstitute, um den Bedarf an Informationen auf internationaler Ebene gewährleisten zu können. Nicht zuletzt als Reaktion auf diese Entwicklung wurde das International Institute for Health Promotion ins Leben gerufen. Damit soll schließlich auch gewährleistet werden, die ständig sich verändernden Bedürfnisse der Gesundheits- und Fitnessindustrie und die damit immer neu zu bestimmenden Anforderungen an die Fachkräfte in der Gesundheitsvorsorge auf wissenschaftlicher Ebene zu analysieren.

Heute besteht das IIHP aus ca. 200 Instituten, Organisationen und Personen, die mehr als 50 Länder repräsentieren. In Heidelberg waren 15 Wissenschaftler aus 12 Ländern vertreten. Bemüht darum, die immer wieder beklagte "Lücke" zwischen Theorie und Praxis zu schließen, unternahmen die Teilnehmer zwischen den theoretischen Ausführungen eine rein praktisch orientierte, ausgedehnte Wanderung auf dem Philosophenweg. Die Vorbereitungen für das nächste Treffen sind bereits im Gange. Der Kongress soll 2008 in Washington stattfinden.

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