Was riecht denn da?
Schüler besuchen Heidelberger Chemiker im Labor
Nach einem wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Fluoreszenz-Spektroskopie, einem Schnellkurs in optischer Mikroskopie und einer Institutsführung durften die zehn Teilnehmer selbst im Labor experimentieren. Acht chemische Verbindungen, die die Grundkomponenten der floralen Düfte darstellen, sollten zunächst nach ihrem Geruch beurteilt werden. Doch erst eine geeignete Mischung mehrerer dieser Komponenten lässt typische Blütendüfte wie die von Rose, Flieder, Maiglöckchen, Jasmin oder Hyazinthe entstehen. Durch Verdün-nungsreihen wurden dann die Wahrnehmungsgrenzen der menschlichen Nase für verschiedene Düfte ermittelt. Zuletzt durfte jeder sein "Lieblingsparfüm" komponieren, das er in einem Flacon als duftende Erinnerung an den Ausflug mit nach Hause nehmen durfte.
„Ein Fest für die Sinne“: Schülerinnen und Schüler dürfen ihr Lieblingsparfüm komponieren und danach mit nach Hause nehmen.
Foto: privat
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