Administratoren vernetzt
Die regelmäßige und intensive Kooperation zwischen deutschen und israelischen Wissenschaftseinrichtungen blickt nicht nur auf Seiten der Wissenschaft auf eine lange Tradition zurück. Bereits zum elften Mal in den letzten zwanzig Jahren versammelten sich im April Administratoren aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen beider Länder zur sogenannten „Israeli-German Administrators’ Conference“ in Heidelberg.
Die regelmäßige und intensive Kooperation zwischen deutschen und israelischen Wissenschaftseinrichtungen blickt nicht nur auf Seiten der Wissenschaft auf eine lange Tradition zurück. Bereits zum elften Mal in den letzten zwanzig Jahren versammelten sich im April Administratoren aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen beider Länder zur sogenannten „Israeli-German Administrators’ Conference“ in Heidelberg.
Diese hat aktuelle Themen aus Management und Administration zum Gegenstand, wobei das Benchmarking der beteiligten Institutionen im Vordergrund steht. Die Universität Heidelberg und das DKFZ messen der Tagung höchste Bedeutung bei, „zumal sie in diesem Jahr im Lichte der Feierlichkeiten des 60. Jahrestags der Gründung des Staates Israel zu sehen ist“, erklärte Kanzlerin Frost.
Diese hat aktuelle Themen aus Management und Administration zum Gegenstand, wobei das Benchmarking der beteiligten Institutionen im Vordergrund steht. Die Universität Heidelberg und das DKFZ messen der Tagung höchste Bedeutung bei, „zumal sie in diesem Jahr im Lichte der Feierlichkeiten des 60. Jahrestags der Gründung des Staates Israel zu sehen ist“, erklärte Kanzlerin Frost.
„Israeli-German Administrators’ Conference“ 2008 in Heidelberg.
Foto: privat
|
Hiesige Gastgeber der im Abstand von zwei Jahren wechselnd in Israel bzw. Deutschland stattfindenden Konferenz waren wie üblich die Universität Heidelberg, vertreten durch die Kanzlerin Dr. Marina Frost, sowie das DKFZ, vertreten durch den administrativ-kaufmännischen Vorstand, Dr. Josef Puchta. Daneben beteiligten sich u.a. das Forschungszentrum Karlsruhe und die Universität Karlsruhe sowie das Universitätsklinikum Heidelberg. Auf israelischer Seite engagierten sich Vertreter der Hebrew University of Jerusalem, des Weizmann Institute of Science sowie der Ben-Gurion University of the Negev.
Auf dem dichten Programm standen diesmal die Themen Exzellenzinitiative, Qualitätsmanagement in Forschung, Lehre und Administration, Professionelles Management von Wissenschaftseinrichtungen sowie das Thema Allianzen zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Von letzteren konnte man sich anlässlich eines Besuchs des Forschungszentrums Karlsruhe ein anschauliches Bild machen.
Die vier Tage waren geprägt von interessanten Vorträgen und lebhaften Diskussionen, von denen beide Seiten in hohem Maße profitierten. Sowohl die israelischen wie die deutschen Teilnehmer werteten die Konferenz als großen Erfolg. Asher Baron, Administrator vom Weizmann Institute of Science und Hauptorganisator der israelischen Delegation, brachte die Sicht der Teilnehmer auf den Punkt: “I feel that over and above the level of the lectures, the interesting topics and all what we were able to learn from one another – we developed an amazing connection and friendship.” Bereits jetzt wird das das nächste Treffen ins Auge gefasst. „An Themen mangelt es uns jedenfalls nicht“, so Kanzlerin Frost.
Matthias Rolle
Seitenbearbeiter:
E-Mail