Neue Graduiertenschule
Moderne Ansätze für Geistes- und Sozialwissenschaftler
Die Uni Heidelberg macht ernst mit der Umsetzung der Senatsempfehlungen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Neben den durch die Exzellenzinitiative eingerichteten Graduate Schools, die sich vornehmlich an naturwissenschaftlich tätige Promovierende richten, entsteht nun auch eine Graduiertenschule für die Geistes- und Sozialwissenschaften.
Im Oktober 2008 sollen die ersten Doktorandinnen und Doktoranden ihre Qualifikationsarbeit im Rahmen dieser strukturierten Promotionsausbildung aufnehmen oder fortsetzen. Ihnen werden ein interdisziplinäres Lehrprogramm sowie eine vertraglich fixierte Betreuung geboten. Beteiligt sind bisher die Theologische, Philosophische, Neuphilologische und die Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften. Den gemeinsamen Rahmen für die interdisziplinäre Arbeit bildet die Erörterung fundamentaler geistes- und sozialwissenschaftlicher Konzepte, welche die Auseinandersetzung der Promovierenden mit Theorien und Methoden anregen und ihnen eine stärker reflektierte Grundlegung ihrer Dissertation erlauben sollen.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, in eigens eingerichteten Arbeitsgruppen Wissenschaftspraxis zu erwerben – etwa indem mit dem Einsatz elektronischer Ressourcen in Forschung und Lehre ganz praktisch vertraut gemacht oder selbst eine Tagung organisiert wird. Die Promovierenden erhalten nach dem erfolgreichen Abschluss des Programms, welches auf drei Jahre angelegt ist, ein Zertifikat. Damit drei Jahre auch tatsächlich zum Verfassen der Doktorarbeit genügen, ist beispielweise das zweite Studienjahr gänzlich frei von obligatorischen Veranstaltungen und kann für Forschungs- und Auslandsaufenthalte sowie die intensive Arbeit an der Dissertation genutzt werden. Ziel der Graduiertenschule ist es, Elemente der traditionellen Doktorandenausbildung, nämlich der weitgehenden Freiheit bei der Erstellung der Qualifikationsarbeit, mit moderneren Ansätzen zu verknüpfen und durch diese vorsichtige Strukturierung die Promovierenden bestmöglich auf ihrem zügigen Weg zum Doktortitel zu unterstützen.
Das Auswahlverfahren für die Teilnahme an diesem Programm ab WS 2008/09 läuft zurzeit. Eine nachträgliche Bewerbung ist auf Anfrage möglich. Voraussichtlich im März 2009 wird es eine neue Ausschreibung geben. Weitere Informationen zu Aufbau und Gestaltung der Graduiertenschule findet man unter www.hggs.uni-heidelberg.de. Für weitere Auskünfte steht auch Frau Dr. Anke Barzantny zur Verfügung. E-Mail: anke.barzantny@zegk.uni-heidelberg.de; Tel.: 06221/543783.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, in eigens eingerichteten Arbeitsgruppen Wissenschaftspraxis zu erwerben – etwa indem mit dem Einsatz elektronischer Ressourcen in Forschung und Lehre ganz praktisch vertraut gemacht oder selbst eine Tagung organisiert wird. Die Promovierenden erhalten nach dem erfolgreichen Abschluss des Programms, welches auf drei Jahre angelegt ist, ein Zertifikat. Damit drei Jahre auch tatsächlich zum Verfassen der Doktorarbeit genügen, ist beispielweise das zweite Studienjahr gänzlich frei von obligatorischen Veranstaltungen und kann für Forschungs- und Auslandsaufenthalte sowie die intensive Arbeit an der Dissertation genutzt werden. Ziel der Graduiertenschule ist es, Elemente der traditionellen Doktorandenausbildung, nämlich der weitgehenden Freiheit bei der Erstellung der Qualifikationsarbeit, mit moderneren Ansätzen zu verknüpfen und durch diese vorsichtige Strukturierung die Promovierenden bestmöglich auf ihrem zügigen Weg zum Doktortitel zu unterstützen.
Das Auswahlverfahren für die Teilnahme an diesem Programm ab WS 2008/09 läuft zurzeit. Eine nachträgliche Bewerbung ist auf Anfrage möglich. Voraussichtlich im März 2009 wird es eine neue Ausschreibung geben. Weitere Informationen zu Aufbau und Gestaltung der Graduiertenschule findet man unter www.hggs.uni-heidelberg.de. Für weitere Auskünfte steht auch Frau Dr. Anke Barzantny zur Verfügung. E-Mail: anke.barzantny@zegk.uni-heidelberg.de; Tel.: 06221/543783.
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