Vorreiterrolle bestätigt
Angela Merkel würdigt Heidelberg Center in Chile
Während die deutschen Hochschulen sich in den letzten Jahren mit ihren Außenstellen auf Osteuropa und Asien konzentrierten, hat sich die Universität Heidelberg schon frühzeitig in Lateinamerika positioniert. Diese Vorreiterrolle wurde nun auf dem Kongress „Deutschland, Europa und Lateinamerika“ am 8. Mai 2008 von Bundeskanzlerin Angela Merkel nachdrücklich bestätigt.
In ihrer Rede hob Merkel hervor, dass die Zusammenarbeit der Europäischen Union und Deutschlands mit Lateinamerika vor allem im Bereich Forschung und Bildung intensiviert werden solle. Der Richtungswechsel der deutschen und europäischen Politik in den Beziehungen zu Lateinamerika werde die wissenschaftliche Kooperation positiv beeinflussen und die im Heidelberg Center gemachten Erfahrungen in Zukunft noch von großem Nutzen sein, so Merkel.
Mit der Gründung des Heidelberg Center Lateinamerika im Jahr 2001 hatte die Universität Heidelberg seinerzeit Neuland betreten. Unterstützt durch die Landesregierung und den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), betreibt sie seither in der chilenischen Hauptstadt Santiago das einzige Graduiertenzentrum einer deutschen Universität in Lateinamerika, das mittlerweile auf dem lateinamerikanischen Bildungsmarkt bestens etabliert ist.
Mit der Gründung des Heidelberg Center Lateinamerika im Jahr 2001 hatte die Universität Heidelberg seinerzeit Neuland betreten. Unterstützt durch die Landesregierung und den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), betreibt sie seither in der chilenischen Hauptstadt Santiago das einzige Graduiertenzentrum einer deutschen Universität in Lateinamerika, das mittlerweile auf dem lateinamerikanischen Bildungsmarkt bestens etabliert ist.
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