Schlüsseltechnologien mit revolutionärem Potenzial
Erfolgreiches Abschneiden der Ruperto Carola beim Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesforschungsministeriums
Äußerst erfolgreich ist die Universität Heidelberg aus dem Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hervorgegangen. Wie das Ministerium mitteilte, zählen die beiden Anträge „Forum Organic Electronics in der Metropolregion Rhein-Neckar“ und „BioRN – Der Biotechnologie-Cluster Zellbasierte & Molekulare Medizin in der Metropolregion Rhein-Neckar“ zu den fünf Gewinnern des Spitzencluster-Wettbewerbs, die für fünf Jahre insgesamt bis zu 200 Millionen Euro erhalten.
„Mit diesem sensationellen Erfolg wird der Universität Heidelberg ihre Spitzenposition in der Forschung eindrucksvoll bestätigt“, kommentierte Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel. Bernhard Eitel und der zuständige Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Kurt Roth, gratulierten allen beteiligten Partnern herzlich zu dem Erfolg. Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, Prorektor für Lehre und Kommunikation, bewertet das überragende Abschneiden der Universität Heidelberg als „umso eindrucksvoller, wenn man sich vor Augen führt, dass die Ruprecht-Karls-Universität mit zwei Spitzenclustern bei insgesamt nur fünf Siegern des Wettbewerbs brillierte.“ Die beiden Cluster im einzelnen:
Forum Organic Electronics
Ziel der „Organischen Elektronik“ ist es, diese Schlüsseltechnologie in entscheidenden Bereichen weiter zu entwickeln: Neuartige Beleuchtungssysteme auf Basis Organischer Leuchtdioden (OLED) beispielsweise sollen den Energieverbrauch um über 50 % senken, hoch effiziente Solarzellen im Rahmen des Projekts Organische Photovoltaik einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes leisten. Die Universität Heidelberg ist mit zahlreichen Arbeitsgruppen beteiligt. Zu den Partnern zählen die Universitäten Karlsruhe, Mannheim und Darmstadt sowie große Unternehmen wie BASF SE, Freudenberg & Co., Heidelberger Druckmaschinen AG, Roche Diagnostics GmbH und die SAP AG. Zudem arbeiten viele mittelständische Firmen an diesem Projekt mit, das zu einer Revolutionierung zahlreicher Lebensbereiche führen könnte.
Zellbasierte & Molekulare Medizin
Inhaltliche Schwerpunkte dieses Biotechnologie-Clusters liegen in der zielgerichteten Entwicklung biopharmazeutischer Projekte von der Frühphase bis zur industriellen Reife. Zugleich soll die wissenschaftliche Exzellenz auf dem Gebiet der adulten Stammzellen und die Forschung auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Genregulation durch nicht-kodierende Sequenzen gebündelt werden. Rund 100 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik haben sich zu diesem Zweck zusammengeschlossen. Die Universität Heidelberg ist mit einer großen Zahl von Arbeitsgruppen beteiligt, hinzu kommen das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL). Firmen wie Roche, Merck, BASF und SAP sind ebenso dabei wie rund 30 kleinere und mittlere Biotechnologieunternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar.
Forum Organic Electronics
Ziel der „Organischen Elektronik“ ist es, diese Schlüsseltechnologie in entscheidenden Bereichen weiter zu entwickeln: Neuartige Beleuchtungssysteme auf Basis Organischer Leuchtdioden (OLED) beispielsweise sollen den Energieverbrauch um über 50 % senken, hoch effiziente Solarzellen im Rahmen des Projekts Organische Photovoltaik einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes leisten. Die Universität Heidelberg ist mit zahlreichen Arbeitsgruppen beteiligt. Zu den Partnern zählen die Universitäten Karlsruhe, Mannheim und Darmstadt sowie große Unternehmen wie BASF SE, Freudenberg & Co., Heidelberger Druckmaschinen AG, Roche Diagnostics GmbH und die SAP AG. Zudem arbeiten viele mittelständische Firmen an diesem Projekt mit, das zu einer Revolutionierung zahlreicher Lebensbereiche führen könnte.
Zellbasierte & Molekulare Medizin
Inhaltliche Schwerpunkte dieses Biotechnologie-Clusters liegen in der zielgerichteten Entwicklung biopharmazeutischer Projekte von der Frühphase bis zur industriellen Reife. Zugleich soll die wissenschaftliche Exzellenz auf dem Gebiet der adulten Stammzellen und die Forschung auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Genregulation durch nicht-kodierende Sequenzen gebündelt werden. Rund 100 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik haben sich zu diesem Zweck zusammengeschlossen. Die Universität Heidelberg ist mit einer großen Zahl von Arbeitsgruppen beteiligt, hinzu kommen das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL). Firmen wie Roche, Merck, BASF und SAP sind ebenso dabei wie rund 30 kleinere und mittlere Biotechnologieunternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar.
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