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Kurz und knapp


Zum 1. März 2009 treten eine Reihe von gesetzlichen Änderungen in Kraft, die Studierende der Universität Heidelberg direkt betreffen und dabei Erleichterungen und Vorteile mit sich bringen. Einen Überblick über die wichtigsten Änderungen im Landeshochschulgebührengesetz sowie im Landeshochschulgesetz findet man hier: www.uni-heidelberg.de/presse/news09/pm290203-4aend.html

Seit Jahren arbeiten die Universität Heidelberg und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften eng zusammen. Jetzt haben beide Institutionen eine Vereinbarung zur gemeinsamen Berufung von Juniorprofessoren unterzeichnet. Dieses Modell einer engeren personellen Verflechtung sieht vor, dass die gemeinsam berufenen Juniorprofessoren nach der Ernennung durch den Rektor der Universität Heidelberg beurlaubt werden und einen Dienstvertrag mit dem ZEW eingehen. Am ZEW arbeiten sie in Forschung, Beratung und Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit.

Einschlägige Praktika sind mittlerweile eine Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Start ins Berufsleben. Doch wie findet man ein passendes Praktikum? Die neue Praktikums- und Stellenbörse des Career Service der Universität Heidelberg erleichtert Studierenden und Doktoranden die Suche nach Praktika- und Jobangeboten: Sie zeigt Studenten automatisch die passenden Angebote für ihre Fächerkombination an. Unter www.uni-heidelberg.de/studium/imstudium/careerservice können sich Studierende mit ihrem Account des Universitätsrechenzentrums anmelden und in den vielfältigsten Ausschreibungen vom kleinen gemeinnützigen Verein bis hin zum Global Player recherchieren. Das Besondere an der Praktikums- und Stellenbörse: Nach dem Einloggen erkennt das Programm automatisch die Fächerkombination des Studierenden und filtert die passenden Angebote aus der Datenbank. Studenten erhalten so mit einem Klick einen Überblick über die aktuellsten fachspezifischen Angebote.

Heidelberger Studierende der Rechtswissenschaft haben bei simulierten Gerichtsverhandlungen (Moot Court) vor dem Bundesfinanzhof (BFH) in München den ersten und den dritten Platz belegt. Bei der Endausscheidung Ende 2008 überzeugten die beiden Studentinnen und vier Studenten die Jury. In einem Fall aus der Umsatzsteuer und einem einkommensteuerlichen Fall traten sechs Teams gegeneinander an. Gemeinsam mit dem Team der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster um Professor Dieter Birk belegte das Team aus Heidelberg dabei den ersten Platz. Mit diesem Erfolg hat Vorjahressieger Heidelberg den Titel verteidigt. Und damit nicht genug: Den Platz 3 teilt sich ein „All-Star-Team“ aus zwei Heidelberger und zwei Münsteraner Studenten. Diese Leistung ist besonders bemerkenswert, da sich die Teammitglieder erst wenige Stunden vor der Verhandlung in München kennengelernt haben und dennoch wie ein eingespieltes Team agierten.

Bei einem Festakt zum Andenken an den von den Nationalsozialisten vertriebenen Südasien-Wissenschaftler Heinrich Zimmer wurde der Heinrich-Zimmer-Lesesaal des Heidelberger Südasien-Institut der Universität Heidelberg eingeweiht.
Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 11.03.2009
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