Uni-Know How und vieles mehr
Mit 150 Kursangeboten startet das „Interne Bildungsprogramm“ ins Jahr 2009
Fort- und Weiterbildungsprogramme boomen derzeit, nicht zuletzt vor dem Hintergrund bildungspolitischer Konzepte wie dem vom „Lebenslangen Lernen“. Auch an der Ruperto Carola wird ständig an der bedarfsorientierten Anpassung interner Bildungsangebote gearbeitet. Nicht ohne Stolz verweist man darauf, dass das Angebot von 35 Kursen in 2005 auf 128 in 2008 erweitert wurde und die Teilnehmerzahl von 2005 auf 2008 mit 1062 Teilnehmern nahezu verdreifacht werden konnte. Das für dieses Jahr vorgesehene Programm knüpft daran nahtlos an. Wie Personaldezernentin Senni Hundt erklärt, wurde in drei Bereiche besonders viel Arbeit gesteckt: „den Ausbau der Angebote für Sekretärinnen und die Neustrukturierung und Anpassung der Englischkurse. Zudem wurde ein gezieltes Angebot für (Nachwuchs-)Wissenschaftler sowie junge Professorinnen und Professoren entwickelt, das Themen wie Teammanagement, Selbstmarketing aber auch eine Vortragsreihe mit „Uni-Know How“ beinhaltet. Wir sind stolz darauf, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein umfangreiches Weiterbildungsangebot mit wertvollen Arbeithilfen und Arbeitswissen zur Verfügung stellen zu können.“
Auch in diesem Jahr ist wieder für die verschiedensten Interessen und Bedürfnisse etwas dabei, die Teilnahme lohnt in jedem Fall. Denn regelmäßige Schulungen helfen nicht nur, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben oder vorhandene zu vertiefen, sondern fördern zudem das Verständnis für die Arbeit anderer Abteilungen. Auch das Gemeinschaftsgefühl an der Ruperto Carola wird gestärkt. Das bestätigt die Teilnehmerin Dr. Beate Sandler vom Forschungsdezernat: „Ich habe den Englisch Sprachkurs belegt, um etwas eingestaubte Hirnpartien wieder zu beleben. Der Kurs hat sehr dazu beigetragen, auch unsere regelmäßigen „English Lunches“, die sich daraus entwickelt haben, halten die Sprache lebendig, und die Barriere zu sprechen sinkt. Neben dem Fachlichen finde ich aber fast genauso wichtig, dass sich in den Kursen die gesamte Universität trifft, also Geistes- und Naturwissenschaftler, zentrale Verwaltung sowie Instituts- und Dekanatsverwaltung, Post-Doktoranden und Professoren. Diese direkte Kommunikation trägt sehr zum gegenseitigen Verständnis bei.“ Das jetzt erschienene Bildungsprogramm bietet hierzu wieder viele Möglichkeiten. Es sollte an keinem Arbeitsplatz der Universität fehlen.