Verschwenderisch war man bisher nicht

Dennoch gibt es einiges zu tun – Auftakt zur großen Energiesparkampagne

Einige Ideen zu einer besseren Energienutzung konnte man sich inzwischen bei den Auftaktveranstaltungen zu der Kampagne holen. In der Neuen Universität und in der Mensa im Neuenheimer Feld ließen sich Studierende und Mitarbeiter rund um das Thema Energie und Umwelt kostenlos beraten. Tipps gab es für ein bewussteres Nutzerverhalten bei Strom, Heizung und Wasser. Außerdem wurden Informationen zu erneuerbaren Energieträgern wie Solarzellen und Windrädern geboten. Für Spaß und gewissermaßen hautnahe Energie-Erfahrung sorgte das EnergyBike. Zusammen mit weiteren Aktivitäten, die sich eines großen Zulaufs erfreuten, wollte man das Bewusstsein der Mitarbeiter und Studierenden für vernünftigen Energieverbrauch wecken, erklärt Dr. Tanja Fichtner, die im Dezernat für Beziehungspflege – Stiftungen – Vermögen der Universität den Bereich Marketing & Strategie verantwortet. Sie hofft, dass die Mischung aus Spaß und Informationen Interesse wachgerufen habe und vor allem zum Handeln motiviere, so auch zur Teilnahme am Ideenwettbewerb.

Weil Mitarbeiter und Studierende besonders im eigenen Arbeitsumfeld unnötige Energieverschwender am besten erkennen, zählt man bei diesem Wettbewerb auf deren Lösungsvorschläge für nachhaltige Energiesparmaßnahmen. Gemeinsam mit dem Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e.V. und den Sponsoren ESSENPREIS Haustechnik, Stadtwerke Heidelberg, Baier Digitaldruck und dem Studentenwerk hofft die Universität auf kreative Ideen, die ein möglichst hohes Einsparpotential bieten. Die besten Vorschläge werden mit Geldpreisen belohnt. Für die zeit­nahe Umsetzung wurde eigens dafür ein festes Budget bereitgestellt.