Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Festliches nach Fasching

Capella Carolina gibt die Matthäus-Passion


Die Frühjahrs-Konzertsaison wird bereits am ersten Wochenende nach Fasching von der Capella Carolina eröffnet mit einem Oratorienwerk der Superlative: der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach. Es ist nicht nur die umfangreichste Komposition Bachs in Bezug auf Spieldauer und Aufführungsapparat – zwei Chöre, zwei Orchester –, sie gilt auch als die bedeutendste aller Passionsvertonungen und als eine der Gipfelleistungen abendländischer Kultur. Aufgrund ihrer monumentalen und universellen Anlage kommt der Matthäus-Passion der Rang eines Werks von einzigartiger Größe zu.

Am Samstag, 9. Februar, um 18 Uhr in der Peterskirche Heidelberg und am Sonntag, 10. Februar, um 19 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Laurentius in Wiesloch präsentiert der Große Chor der Capella Carolina die Matthäus-Passion zusammen mit herausragenden Solisten: Sopranistin Eleonore Marguerre (Weimar), Yvonne Albes (Würzburg), Alt, dem Tenor Uwe Stickert (Weimar) sowie Markus Lemke (Heidelberg) und Tobias Germeshausen (Würzburg), beide Bass. Den Orchesterpart hat das auf Bachs Musik spezialisierte Ensemble Camerata Viva aus Tübingen übernommen; die Leitung hat Prof. Franz Wassermann.

KonzertI

Karten für die Passion sind auch für Studierende erschwinglich. Es gibt sie für das Konzert in Heidelberg bei der Geschäftsstelle der Rhein-Neckar-Zeitung in der Hauptstraße 23 in Heidelberg, Tel. 06221/163083, außerdem ab 17 Uhr an der Abendkasse; für das Wieslocher Konzert bei der dortigen Geschäftsstelle der Rhein-Neckar-Zeitung in der Schlossstraße 2, Tel. 06222/58760, und ab 18.30 Uhr an der Abendkasse.