Für seinen Online-Beitrag „Die zweite Chance des Andreas Krieger“ ist der Heidelberger Geographiestudent Niklas Schenck (Foto: privat) bei der Vergabe des Axel Springer Preises für Junge Journalisten mit einem zweiten Platz bedacht worden. Für den „unispiegel“, die Zeitung der Ruperto Carola, verfasste Schenck die Reportage „Brückenschlag zwischen Ost und West“, die wir in dieser Ausgabe von Journal@RupertoCarola ebenfalls publizieren (siehe unten).
In dem preisgekrönten, multimedialen Bericht vom August 2009 geht es um das Schicksal der ehemaligen Europameisterin im Kugelstoßen Heidi Krieger, die in der DDR jahrelang männliche Hormone verabreicht bekam. 1997 unterzog sie sich einer Geschlechtsumwandlung und kämpft mittlerweile für die Rechte von Doping-Opfern. Die sogenannte Audio Slide-Show wurde im Internet-Auftritt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Faz.net veröffentlicht.Niklas Schenck, Jahrgang 1983, studiert Geographie an der Universität Heidelberg und absolvierte eine studienbegleitende Ausbildung an der Journalistenakademie der Konrad-Adenauer-Stiftung. Zu seinen bevorzugten Themen gehören Sport, Wirtschaft und Wissenschaft. Schenck arbeitet sowohl für Print- und Online-Medien als auch für das Fernsehen und den Hörfunk. Beiträge von ihm erschienen unter anderem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in GeoSpecial und in Deutschlandradio Wissen.
Die mit dem Axel Springer Preis in der Kategorie Internet ausgezeichnete Audio Slide-Show kann unter www.faz.net/andreaskrieger abgerufen werden.
Unter www.uni-heidelberg.de/studium/journal/2010/06/geo.html findet sich in dieser Ausgabe auch die sehr lesenswerte Reportage von Niklas Schenck über eine deutsch-chinesische Forschungsexpedition zur alten Seidenstraße, die erstmals in der Heidelberger Universitätszeitung „unispiegel“ erschienen ist.