Werbung

 

 

Jeder will Aufmerksamkeit und manchem ist dazu jedes Mittel recht – auch wenn weniger manchmal mehr wäre. Die Uni versucht, mit neuem Design und scheinbar innovativen Konzepten um Studenten und Sponsoren zu werben (Seiten 2-3 und 4-5). Und auch wenn man durch die mit Werbung vollplakatierte Stadt geht, entkommt man den aufdringlichen Anzeigen nicht (Seiten 6-9 und 10-11). Leicht ist man versucht, dieses Spiel mitzuspielen (Seiten 12-13). Ist man erst tot, hat man den Diskurs (Seiten 16-17) vollends nicht mehr in der Hand und kann selbst zur Marke werden (Seiten 19-20). Zu weiteren Verwicklungen des Diskurses siehe die Seiten 14-15 und 21-22.

die Redaktion

Artikel

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  • Die Ungeduld der Zahl. Notizen zur Vermessung der Universität
    von Leonard Keidel

  • »Werbung, die niemals schläft« – Außenwerbung in der Stadt Heidelberg
    von Janina Reibold

  • AXE und Co. Sexistische Werbung und ihre Grenzen
    von Alex Goldberg

  • Teile und werde beherrscht, oder: Behalt das doch bitte für dich.
    von Gregor Babelotzky

  • Wallraff die Schwedenbombe. Über schwarz und weiß im außermoralischen Sinne
    von Jakob Brüssermann

  • Begriffsartikel: Diskurs
    von Jan Diebold, schwarzweiss e.V.

  • Entwicklungsexperten, Empowerment, Nachhaltigkeit und Partizipation. Ein Blick auf die alltägliche Sprache der professionellen Entwicklungszusammenarbeit
    von Benedict Mette, schwarzweiss e.V.

  • Atatürk – Der ›Vater der Türk_innen‹ als Pop-Ikone des 21. Jahrhunderts
    von Aslı Polatdemir und Patrick Helber

  • Was wir glauben. Wie Medien unsere Vorstellung der Welt beeinflussen
    von Sebastian Rusch

 

un!mut-Ausgabe No. 217: Werbung vom 13. November 2012 [pdf]
 

Letzte Änderung: 13.11.2012
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