Geräteerneuerungsprogramm Ultratiefkühlgeräte (UTKs)

Der Energieverbrauch in den natur- und lebenswissenschaftlichen Laboren der Universität Heidelberg trägt erheblich zu unserem CO₂-Fußabdruck bei. Um diese Belastung zu reduzieren und langfristig Kosten zu sparen, ist es wichtig, Energie- und Ressourceneinsparungen im Laborbetrieb voranzutreiben. Ein bedeutender Verbraucher von Energie in Laboren sind Ultratiefkühlgeräte (UTK), die für die sichere Aufbewahrung von Proben unerlässlich sind. Leider verbrauchen viele ältere Modelle dieser Geräte sehr viel Strom.
Eine Fallstudie am Centre for Organismal Studies (COS) hat gezeigt, dass durch den Austausch dieser ineffizienten Geräte erhebliche Einsparungen möglich sind. Jährlich könnten allein am COS, INF 230 bis zu 35.000 kWh Strom eingespart werden, was einer Reduktion von 14,5 Tonnen CO₂e entspricht. Um diesen Austausch zu fördern, hat die Universität ein Geräteerneuerungsprogramm ins Leben gerufen, in der sie 50 % der Kosten für neue, effiziente ULTs übernimmt. Das Programm beginnt am 01.01.2025 und wird zunächst auf einer "first-come, first-serve" Basis betrieben.
Alle natur- und lebenswissenschaftlichen Einrichtungen werden ermutigt, sich an diesem Austauschprogramm zu beteiligen und so im Rahmen unseres Klimaschutzkonzepts zur Reduktion unserer CO₂-Emissionen beizutragen. Bitte lesen Sie die verlinkten Dokumente (siehe Rechts) sorgfältig durch, wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind.