Metallbauer/in, Fachrichtung Konstruktionstechnik
Das Berufsbild

Zu den Aufgaben einer Metallbauerin und eines Metallbauers der Fachrichtung Konstruktionstechnik gehört insbesondere das Herstellen von Stahl- und Metallbaukonstruktionen. Sie fertigen und montieren unter anderem Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder auch Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig werden auch Einzelstücke entsprechend den Kundenwünschen hergestellt.
Während der Berufsausbildung sollen den Auszubildenden Fähigkeiten und Kenntnisse in den Bereichen Montage bzw. Demontage, Oberflächen- und Elektrotechnik, Befestigungs- und Steuerungstechnik oder auch Arbeitsorganisation, Kommunikation und Qualitätsmanagement vermittelt werden.
Informationen zur Ausbildung
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 1/2 Jahre. Sie kann bei einem guten Notenschnitt auch auf 3 Jahre verkürzt werden. Die Probezeit ist auf 3 Monate festgelegt.
Bei der Ausbildung zur Metallbauerin und zum Metallbauer handelt es sich um eine duale Ausbildung, die im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule stattfindet. Die praktische Ausbildung erfolgt in der Schlosserei des Anorganisch-Chemischen Instituts oder vor Ort in den wissenschaftlichen Bereichen der Chemischen Fakultät. Zusätzlich durchlaufen die Auszubildenden während ihrer Praktika auch andere hausinterne Werkstätten und nehmen an externen Ausbildungskursen teil. Der Berufsschulunterricht findet in der Hubert-Sternberg-Schule in Wiesloch statt.
Zum Ende des 2. Ausbildungsjahres wird der erste Teil der Abschlussprüfung durchgeführt. Am Ende der Ausbildungszeit wird dann der zweite Teil der Abschlussprüfung abgelegt, der mit einem schriftlichen und einem praktischen Teil abgeschlossen wird.