Varietäten des Spanischen im Spanischunterricht

SEKTION d1

KONZEPT DER SEKTION

Sektionsleiter: Eva Leitzke-Ungerer (Halle-Wittenberg) und Claudia Polzin-Haumann (Saarbrücken)
 

Wie jede Sprache ist das heutige Spanisch ein komplexes Gefüge unterschiedlicher Varietäten, deren Ausprägung vor allem durch die Parameter Raum, Gesellschaft und Medien bestimmt wird. ¿Qué español enseñar? Mit dieser Frage haben sich María Antonia Martín Zorraquino (2001) und Francisco Moreno Fernández (2000) schon vor einiger Zeit – und aus verschiedenen Perspektiven – auseinandergesetzt. Das Thema der sprachlichen Varietäten ist allerdings bislang vornehmlich Gegenstand linguistischer Untersuchungen, für das Spanische aktuell insbesondere im Kontext der Plurizentrikforschung. Von Seiten der deutschen Spanischdidaktik ist dieser Komplex bisher kaum behandelt worden. Dabei liegt gerade hier ein Bereich vor, in dem ein Dialog zwischen Fachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik aufschlussreich sein kann, da es um Phänomene geht, die beide Forschungsfelder betreffen. Aus linguistischer Sicht geht es beispielsweise um Fragen der Sprachnorm(en), aus der Sicht des Fremdsprachenlehrens und -lernens u.a. um kommunikative und interkulturelle Kompetenz sowie um Language Awareness.

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SEKTIONSPROGRAMM

Veranstaltungsort: Romanisches Seminar, aula Victor-Hugo-Bibliothek

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ABSTRACTS (ZUSAMMENFASSUNG)

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 20.03.2015
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