ZEGK | "Markt Macht Kultur"
Vortrag 'Markt Macht Kultur'
Workshop 'Markt Macht Kultur'
Forschungsvorhaben am ZEGK
„Markt Macht Kultur“
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Vortrag 'Markt Macht Kultur'
"Bühnen des Kapitalismus"Im Rahmen des interdisziplinären Workshops „Markt Macht Kultur“ findet am Mittwoch, 8. Juli, um 18Uhr c.t. (Hörsaal HSem) der Vortrag von Frau Prof. Monika Dommann (Zürich) zum Thema "Bühnen des Kapitalismus: Eine Archäologie des Börsenrings im Film" statt.
Der Vortrag ist öffentlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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Termin: 8. Juli 2015, 18.15 Uhr Ort: Histroisches Seminar, Hörsaal
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Workshop 'Markt Macht Kultur'Kultur und Wirtschaft bedingen einander. Dieser einfache Sachverhalt lässt sich nicht erst mit dem Aufkommen der sogenannten Kulturwirtschaft feststellen, die seit einigen Jahren an ökonomischer und politischer Bedeutung gewinnt: Märkte sind soziale und rechtliche Institutionen. Sie ermöglichen den Zugang zu Materialien, die ihrerseits die Ausgestaltung von Kunst oder Musik bestimmen. Märkte sorgen für Einnahmequellen, die Künstler und Musiker unabhängig von Gönnern oder dem Staat machen, aber auch zugleich ihre Werke beeinflussen. Märkte begünstigen nicht nur die Produktion, sondern auch die Verbreitung von Kulturgegenständen und damit ihre Wahrnehmung. Ziel des Workshops ist es, sich mit dieser Wechselbeziehung aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive auseinanderzusetzen. Als ein interdisziplinäres Forum dient er dem Austausch von Vertreterinnen und Vertreter der Fächer Kunstgeschichte, Geschichts- und Musikwissenschaften. Zugleich bildet der Workshop den Auftakt für das Projektvorhaben ‘Markt Macht Kultur’ des Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. |
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Termin: 3. Juli 2015, 9.00 – 17.15 Uhr Ort: Neue Universität, Alter Senatssaal |
Ausführlichere Informationen zum Workshop finden Sie hier:
Flyer - 'Markt Macht Kultur'
Workshop Beschreibung - 'Markt Macht Kultur'
Poster - 'Markt Macht Kultur'
Für all diejenigen, die nicht beim Workshop dabei sein können.
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Neues Forschungsvorhaben am Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften
Im Rahmen eines neuen Forschungsvorhabens am ZEGK wird nach der Bedeutung von Märkten für die Konstitution Europas gefragt. Indem Märkte als Orte der Vergesellschaftung untersucht werden, treten die auf ihnen handelnden Akteure und die durch sie hervorgebrachten institutionellen Arrangements in den Fokus. Das wissenschaftliche Interesse richtet sich neben dem ge- oder misslingenden Austausch von Waren gerade auch auf den Transfer kultureller Codes, verstanden als Verhaltensformen und Vorstellungswelten.