J. S. Bach: "h-moll-Messe"
Ein Unikat ist die h-moll-Messe von J.S. Bach für Musikliebhaber in besonderer Weise; die klangliche Großartigkeit und die Komplexität des „größten Musikalischen Kunstwerkes aller Zeiten und Völker“ in der Chormusik wird die Camerata Carolina der Universität Heidelberg präsentieren.
Die h-moll-Messe ist eine der wohl größten und bedeutendsten Werke der christlichen Chor Musik. Und ihre Komposition dauerte wohl Jahrzente, so schrieb Bach das Sanktus bereits in 1724 fr die erste Advents Messe, im Jahr 1733 entstand dann die Missa brevis aus Gloria und Kyrie und erst 1749 erweiterte Bach die Messe in ihre vollendete Form. Eine Erstaufführung zu Bachs Lebzeiten ist nicht bekannt, auch wenn sein Schüler Christoph Nichelmann bereits 1755 den "nachdrücklichen Effekt" des Stückes lobte.
Im Jahr 2015 erklärte UNESCO Bachs h-moll-Messe zum Weltkulturerbe
Mit dem Kammerchor „Camerata Carolina“ musizieren angesehene Solisten: neben dem Altus Nils Wanderer, der eine aufsehenerregende Karriere in großen Häusern begonnen hat, die Sopranistin Friederike Beykirch aus Weimar, der Tenor Hans Joerg Mammel aus Freiburg sowie der Bassist Marcel Brunner aus Leipzig. Den Orchesterpart hat das auf Bachs Musik spezialisierte Karlsruher Barockorchester übernommen; die Leitung liegt bei Prof. Franz Wassermann.
Termine:
Samstag, 30. November 2024, 19 Uhr in St. Laurentius Wiesloch (diese Kirche wurde übrigens zeitgleich mit der Entstehung der h-moll-Messe erbaut).
Erster Adventssonntag, 1. Dezember 2024, 17 Uhr in der Peterskirche Heidelberg.
Zum Vorverkauf: