Karriere Was kommt nach dem Studium? Beratungs- und Infoangebote für Studierende und Berufstätige
Welche Berufsfelder ermöglicht mir mein Fachstudium, wie meistere ich den Übergang in den Beruf am besten und welche Möglichkeiten habe ich, meine Karriere für mich passend zu entwickeln? Bei Fragen dieser Art steht HAI Studierenden und Ehemaligen beratend zur Seite – mit individuellen Angeboten wie auch mit Veranstaltungen für eine größere Zielgruppe, bei denen sich auch Ehemalige mit ihren beruflichen Erfahrungen einbringen können.
Kompetente Unterstützung bei der Karriereplanung
Fragen Sie sich, ob der Lebenslauf für Ihre Bewerbungsmappe zum Start ins Berufsleben optimal gestaltet ist? Oder möchten Sie den nächsten Karriereschritt angehen und brauchen Rat, wie Sie dabei am besten vorgehen? Dann buchen Sie einen Termin bei unserer individuellen Karriereberatung! Seit mittlerweile fast zwei Jahren bietet HAI Studierenden wie auch bereits berufstätigen Alumnae und Alumni Informationen, Tipps und Beratung, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
„Ich hatte das Vergnügen, an der HAI-Karriereberatung teilzunehmen, und ich bin begeistert!“, berichtet beispielsweise Donald Huber-Youmans, der als Postdoc im Exzellenzcluster STRUCTURES der Universität forscht. „Als jemand, der den Übergang von der Universität in den privaten Sektor anstrebt, war die Unterstützung, die ich von der HAI-Karriereberatung erhalten habe, unverzichtbar.“ HAI-Beraterin Simone Lasser, habe auf seine sehr spontane Anfrage sofort reagiert und ihm ein persönliches Gespräch angeboten, in dem sie vollends auf seine individuellen Bedürfnisse eingegangen sei. Dabei habe er nicht nur eine Fülle praktischer Tipps und Tricks erhalten, sondern auch wertvolle Zusatzinformationen, so dass er sich nun erheblich selbstbewusster fühle, den nächsten Schritt zu wagen. „Die HAI-Karriereberatung ist einfach fantastisch und ich kann sie nur jedem empfehlen, der vor ähnlichen Herausforderungen steht. Ein großes Dankeschön an das HAI-Team für die Hilfe und Unterstützung!“
Simone Lasser, Ansprechpartnerin sowohl für Unternehmen als auch für Alumnae, Alumni, Fachschaften und studentische Initiativen, bietet seit Jannuar 2022 zusätzlich zu Ihrer Arbeit im Career Service der Universität Heidelberg im Sprachen und Kompetenzzentrum heiSKILLS, Einzelberatungstermine im HAI Karriere-Bereich an, die auf großes Interesse stoßen. Die Diplompsychologin mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie bringt langjährige Erfahrung als Personalberaterin und Karriere-Coach mit. Orientiert an den persönlichen Fragen und speziellen Bedürfnissen erarbeitet sie bei den Beratungsterminen gemeinsam passende Bewerbungsstrategien oder erörtert andere individuelle Fragestellungen. Die Beratungen werden online angeboten, Termine dafür werden auf den unten verlinkten Plattformen veröffentlicht oder nach Absprache vereinbart. Neben den Einzelberatungen ist für die zweite Jahreshälfte zudem ein Workshop geplant, bei dem es um Lebensläufe für Arbeits- und Forschungsaufenthalte in den USA gehen wird.
Vom Notarztteam lernen – Alumnivortrag bei IT-Talk
Was können Entwicklungsteams, die beispielsweise eine Software implementieren, von der Arbeitsweise medizinischer Einsatzkräfte lernen? Um diese Frage ging es am 16. Januar 2024 bei einem Vortrag von Alumnus Dr. Oliver Emmler im Rahmen der „IT-Talk Vortragsreihe“, die der heiSKILLS Career Service gemeinsam mit dem Institut für Informatik regelmäßig anbietet, um Berufsperspektiven im Bereich der Informatik aufzuzeigen. Oliver Emmler – ein sehr engagiertes HAI-Mitglied, das auch Studierende als Mentor berät – ist Geschäftsführer der doctoroo GmbH, die Dienstleistungen im Bereich der agilen Transformation für die Medizin anbietet.
In seinem Vortrag erklärte der erfahrene Arzt und Medizininformatiker sogenannte agile Arbeitsmethoden, mit deren Hilfe schwerfällige Arbeitsabläufe aufgebrochen werden, so dass Organisationen flexibel handeln können. Er gab Einblicke in Handlungsmuster, Kommunikationstechniken und Einsatztaktik von medizinischen Einsatzkräften, die schnell handeln müssen, und zeigte, was Entwicklungsteams sich für ihre Arbeit davon abschauen können. Es ging dabei um Techniken des kontrollierten Dialogs, um die Frage, wieso eine Rettungskette kein Wasserfall ist, und darum, wie in kritischen Situationen ein Fokus erzeugt werden kann. Oliver Emmler selbst wendet agile Prinzipien sowohl in der Softwareentwicklung als auch in der Notfallmedizin und der internationalen Katastrophenhilfe bei der WHO an.