KidsClub der Universität erhält neue Wickelkommode
Kolleginnen und Kollegen hatten zum Ruhestand von Jürgen Brachmann für die Kinderbetreuungseinrichtung gespendet.
Ein Jahr ist Jürgen Brachmann nun im Ruhestand. Langweilig ist dem ehemaligen geschäftsleitenden Beamten der Universitätsverwaltung seither nicht, was vor allem an seinem ehrenamtlichen Engagement für den Handballsport liegt. Auch den Kontakt zu seiner Universität hält er immer noch gerne – und die Universität gerne zu ihm. Im April gab es dafür einen ganz persönlichen Anlass.
Kleiner Rückblick: Vor über einem Jahr wurde Jürgen Brachmann gefragt, was er sich denn als Abschiedsgeschenk für den Ruhestand wünscht. Als Antwort äußerte er folgende Bitte: Wer von den Kolleginnen und Kollegen möchte, soll doch mit einer kleinen Spende den KidsClub der Universität Heidelberg unterstützen. Die Betreuungseinrichtung für Kinder von 1 bis 6 Jahren im Neuenheimer Feld beschäftigt mehrsprachige Betreuerinnen und richtet sich vor allem an Kinder von (Gast-)Wissenschaftlern/-innen aus aller Welt, die gemeinsam mit ihrem Nachwuchs in den Gästehäusern der Universität wohnen.
Gespendet wurde fleißig und so konnten sich Frau Dr. Agnes Speck, die Leiterin des Gleichstellungsbüros und Frau Andrea Steinmann, zuständig für das Kinderhaus und den Service für Familien, am Ende über knapp 1.500 € freuen. Beide betonten, dass die Spende eine große Hilfe war. Endlich konnte man eine neue Wickelkommode anschaffen, die den Bedürfnissen der Kinder in unterschiedlichen Altersgruppen besser gerecht wird. Während eines gemeinsamen Besuchs im KidsClub hatte Jürgen Brachmann nun die Möglichkeit, sich selbst vom Ergebnis zu überzeugen und war begeistert: „Was hier für Kinder geleistet wird, ist einfach toll. Ich bin froh, dass die Spende unmittelbar den Kindern und auch ihren Betreuerinnen zugutekommt und möchte noch einmal allen Kolleginnen und Kollegen herzlich danken, die mitgemacht haben. Sie haben mir damit wirklich einen Herzenswunsch erfüllt.“
Natürlich ließen es sich auch die Kinder und ihre Betreuerinnen nicht nehmen, Danke zu sagen und überraschten ihren Besucher mit einem kunstvollen Geschenk - selbstgebastelt, versteht sich.