ERASMUS Informationen für Heidelberger Fachkoordinatoren

Organisation der Mobilität (OS)

Die OS Mittel stehen den Koordinatoren für den Zeitraum Juni bis maximal Ende Mai des ünernächsten Jahres zur Verfügung und werden direkt auf ein Erasmus-Konto des Instituts überwiesen und dies nur unter Vorbehalt der Zuweisung des gesamten Zuschusses durch den DAAD.

Beispiele für die Nutzung von OS-Mitteln

  • Unterstützung der Beratung, Betreuung und Auswahl von Erasmus-Studierenden durch eine studentische Hilfskraft (siehe rechte Spalte)
  • Erstellen von Informationsmaterial, ECTS Broschüren, Internetseiten (Übernahme der Druckkosten nach Vorlage der Originalrechnungen, Unterstützung durch eine stud. Hilfskraft)
  • Organisation von Informationsveranstaltungen für Erasmus-Studierende (ggf. Übernahme der Kosten für Getränke und Gebäck, Unterstützung durch eine studentische Hilfskraft)
  • Koordinatorenbesuche an Partneruniversitäten zur Regelung der Erasmus-Mobilität (siehe rechte Spalte)
  • Verwaltungskosten (Übernahme der Kosten nur anhand von Belegen und erkennbarem Erasmus-Bezug! -  z.B. Portokosten, Quittungen für Kopierkarten, Einzelaufstellung von Telefonaten, etc.)

Studierendenmobilität (SMS)

Aufgabenbereiche des Dezernats Internationale Beziehungen

Incoming: Immatrikulation, soziale Betreuung, Sprachkurs, Zimmervermittlung, Ausstellung Certification of Host University: Certificate of Arrival + Certificate of Departure, Listen Incomings an Fachkoordinatoren

Outgoing: Auszahlung des Zuschusses, allgemeine Beratung, allgemeine Betreuung während des Auslandsaufenthalts, Einforderung und Archivierung: Certification of Host University, Bestätigung Learning Agreement, Trancripts in digitaler Form, Bestätigung Anerkennung. Archivierung Digitales Learning Agreement (DLA via EWP)

Inter-Institutionelle Erasmus-Verträge: Abschluss/Erneuerung

Berichte: Zwischen- und Abschlussberichte an den DAAD

Aufgabenbereiche der Koordinatoren

Incoming: fachliche Betreuung, Unterschrift Learning Agreement (auch i. A. Institutional Coordinator), Ausstellung Transcript of Records

Outgoing: Auswahl, Nominierung an PUs, fachliche Betreuung, Ausstellung Learning Agreement, evtl. Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen, Einforderung Learning Agreement, Archivierung Learning Agreement (sofern nicht als DLA über EWP abgeschlossen)

 

Archivierung der Dokumente (5 Jahre)

Tabelle

Certification of Host University
+
-
Learning Agreement (sofern nicht als DLA über EWP abgeschlossen)
-
+
Digitales Learning Agreement (DLA via EWP)
+
-
Transcript of Records
+
+

Richtlinien

  • Jede Person/Studierender kann pro Studienzyklus (Bachelor, Master, PhD) maximal 12 Monate gefördert werden. Studierende in Staatsexamensstudiengängen können max. 24 Monate gefördert werden. Aufenthalte an mehreren Partneruniversitäten sind möglich.
  • Es können nur Studierende der Universität Heidelberg (der antragstellenden Universität) für Erasmus-Plätze ausgewählt werden.
  • Es wird Transparenz bei der Bewerberauswahl gefordert, d.h. in jedem Fach sollen Auswahlkriterien und -fristen veröffentlicht werden.
  • Die Auswahl der Erasmus-Stipendiaten ist vollständig zu dokumentieren, d.h. Absagen und Gründe müssen auf dem Bewerberbogen aufgelistet werden.
  • Bereits zu Beginn des Studienaufenthaltes soll den Erasmus-Stipendiaten ein Großteil des gesamten Zuschusses ausgezahlt werden.
  • Der Erasmus-Zuschuss steht den Studierenden nur zu, wenn alle erforderlichen Dokumente vorliegen.

Blended Intensive Programmes (BIP)

BIPs sollen einen kurzen Studien- bzw. Fortbildungsaufenthalt im Ausland ermöglichen, der im Rahmen einer gemeinsam angebotenen Veranstaltung durchgeführt wird. Die Aktion unterstützt damit die Entwicklung gemeinsamer Kurzzeitprogramme, die idealerweise in die Curricula der zusammenarbeitenden Hochschulen eingebettet sind. BIPs können Teil der bereits existierenden Lehrpläne der Hochschulen sein oder diese sinnvoll ergänzen. Sie können als neues Lehrformat etabliert oder als eine Erweiterung der bestehenden Formate mit zusätzlichen Merkmalen interpretiert werden.

Ein zentrales Element der BIPs ist die verpflichtende virtuelle Komponente, die eine inhaltliche Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung der kurzen Mobilitätsphase ermöglicht. Umfang und Häufigkeit der virtuellen Komponente liegen im Ermessen der ausrichtenden Hochschulen und sind abhängig von den Lernzielen der jeweiligen Veranstaltung.

Weitere Informationen zu BIPs finden Sie auf der Homepage des DAAD und im Download-Bereich. 
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Interesse an BIPs haben.

Aktuell können wir leider keine BIPs fördern, da unsere Mittel für die Langzeitmobilitäten gebraucht werden.