hei_INNOVATION Verbund mit Beteiligung der Universität Heidelberg erreicht im Bundeswettbewerb „Startup Factories“ die nächste Runde
2. Juli 2024
Das Konsortium NXTGN wird bis Anfang 2025 mit 150.000 Euro gefördert
Ein institutionenübergreifender Verbund zur Förderung wissensbasierter Ausgründungen mit Beteiligung der Universität Heidelberg hat im Bundeswettbewerb „Startup Factories“ die nächste Runde erreicht. Das neu gegründete Konsortium NXTGN, dem neben der Ruperto Carola das Karlsruher Institut für Technologie, die Universität Stuttgart, die Universität Ulm, die Hochschule der Medien in Stuttgart, die Gründermotor-Initiative und der Innovation Park Artificial Intelligence angehören, hat sich als einer von 15 Verbünden für die Konzeptphase qualifiziert – die zweite Phase in dem dreistufigen Wettbewerb. Bis Anfang 2025 werden die Partner mit 150.000 Euro gefördert, um eine umfassende Projektskizze zu erarbeiten.
„Wir sind überzeugt, dass dieses Konsortium die Gründungslandschaft in Baden-Württemberg nachhaltig stärken und die Synergien zwischen den Hochschulstandorten optimal nutzen wird“, so Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern, Prorektorin für Innovation und Transfer der Universität Heidelberg. Der Name NXTGN, abgeleitet von „Next Generation“, betont das Ziel, den Transfer von zukunftsweisenden Forschungsergebnissen in die Industrie zu stärken sowie insbesondere eine neue Generation wissensbasierter Ausgründungen bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen.
Der Verbund NXTGN vereint die gründungsstärksten Hochschulen in Baden-Württemberg und wird durch die Landesinitiative Gründermotor bei seinen unternehmerischen Vorhaben unterstützt. Mit den in der Konzeptphase ausgearbeiteten Projektideen ziehen die teilnehmenden Verbünde in die dritte Runde des Wettbewerbs ein, in der die zu fördernden Initiativen ausgewählt werden. An der Universität Heidelberg ist das Vorhaben bei hei_INNOVATION, der Transferagentur der Ruperto Carola, angesiedelt.
Im Rahmen des Bundeswettbewerbs sollen deutschlandweit fünf bis zehn zentrale Anlaufstellen für junge Unternehmen und Akteure an der Schnittstelle von Wissenschaft und Industrie entstehen. Die besten Initiativen werden von Sommer 2025 an über einen Zeitraum von fünf Jahren mit bis zu zehn Millionen Euro gefördert. Ausgerichtet wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Die in der Konzeptphase erfolgreichen Verbünde wurden am 6. Juni 2024 in Berlin von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bekannt gegeben.