Philosophische Fakultät Cultural Heritage und Kulturgüterschutz – Master
Cultural Heritage und Kulturgüterschutz vermittelt grundlegende Kompetenzen im Umgang mit materiellem und immateriellem Kulturerbe und die Grundlagen des Kulturgüterschutzes. Die Studierenden beschäftigen sich mit den theoretischen und praktischen Aspekten des Cultural Heritage.
Fakten & Formalia
Abschluss | Master of Arts |
Studiengangstyp | Konsekutiv |
Studienbeginn | Nur Wintersemester |
Lehrsprache(n) | Hauptsächlich Deutsch |
Gebühren und Beiträge | 151,05 € / Semester |
Bewerbungsverfahren | Verfahren für konsekutive Masterstudiengänge mit Zugangsbeschränkung |
Bewerbungsfristen | Informationen zu Bewerbungsfristen erhalten Sie, nachdem Sie sich einen Studiengang zusammengestellt haben. |
Teilzeitoption | Ja |
Inhalt des Studiums
Die Studierenden erwerben im Rahmen von Vorlesungen und Seminaren die theoretischen und praktischen Grundlagen im Umgang mit Cultural Heritage. Lehrimporte aus dem Bereich Jura sowie Veranstaltungen mit kooperierenden Ermittlungsbehörden (Bundeskriminalamt, Landeskriminalämter, Zoll) vermittelten juristisches und kriminologisches Grundlagenwissen zum Kulturgüterschutz. Eine naturwissenschaftliche Komponente deckt die Bereiche Materialanalyse (Fälschungen) und Digital Heritage ab. Praktika bei den Kooperationspartnern (Museen, Welterbestätten, Denkmalämter, internationale Organisationen) vermitteln neben praktischen Kompetenzen (Vermittlung und Präsentation von Kulturerbe, Heritage Management) auch Einblicke in die Anforderungen des Arbeitsmarktes. Praxisveranstaltungen des HCCH, die oftmals gemeinsam mit außeruniversitären Kooperationspartnern durchgeführt werden, vermitteln Schlüsselkompetenzen für den Umgang mit materiellen und immateriellen Kulturerbe sowie dessen Handhabung.
Aufbau des Studiums
Der Studiengang ist modular aufgebaut und kann gegenwärtig nur als Hauptfach (100%) mit Start im Wintersemester belegt werden. In den ersten beiden Semestern setzen sich die Studierenden im Rahmen der Pflichtveranstaltungen mit den Grundlagen des materiellen und immateriellen Kulturerbes auseinander. Hinzu kommen Einführungen in die Praxis des Kulturgüterschutzes, des Objecthandlings und des Sammlungsmanagements sowie in die Arbeit mit Orten des World Heritage.
Beginnend mit dem zweiten Semester erfolgt im Rahmen des Wahlbereiches eine Spezialisierung auf Aspekte des bestimmten Cultural Heritage, wie Provenienzforschung, juristische Grundlagen, praktische Wissensvermittlung in der Öffentlichkeit, oder auf bestimmte Inhalte materiellen oder immateriellen Kulturerbes.
Im dritten Semester ist ein mindestens zweimonatiges Praktikum bei einer der Kooperationspartner des Studienganges oder einer anderen Institution (Museum, Welterbestätte, wissenschaftliche Einrichtung, Institution des nationalen oder internationalen Kulturgüterschutzes, Nichtregionsorganisation) nach Wahl vorgesehen. Aus der Tätigkeit im Rahmen des Praktikums kann sich unter Umständen das Thema der Masterarbeit ergeben, die im letzten Semester abzufassen ist.
MEIN WEG ZU BEWERBUNG UND ZULASSUNG
Über den Button „Studienfach merken und bewerben +“ können Sie dieses Studienfach zur Merkliste des Studiengangfinders hinzufügen. Dort finden Sie individuell auf Ihr Bewerbungsprofil zugeschnittene Informationen zu Bewerbung, Zulassung und Immatrikulation und auch den Zugang zur Bewerbungsplattform. Bitte beachten Sie die jeweiligen Termine und Fristen.