CAPAS Partizipatives Projekt: Wissenschaft trifft Tanz

Heidelberger Wissenschaftler wollen im Dialog mit Tanzbegeisterten neue Perspektiven auf globale Herausforderungen entwickeln

Neue Wege für den Austausch von Kunst und Wissenschaft zu finden, ist Ziel eines partizipativen Tanzprojekts. Dazu kooperiert das Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) der Universität Heidelberg mit der Freiburger DAGADA dance company. Tanzbegeisterte Heidelbergerinnen und Heidelberger sind eingeladen, ihre individuellen Gedanken und Gefühle zu aktuellen Herausforderungen als Teil eines künstlerischen Prozesses in Bewegung und Dialog umzuwandeln. Das Projekt „HOW SOON IS NOW? performing cities“ startet am 16. Dezember 2023 mit einer Kick-off-Veranstaltung und endet mit einer Aufführung im Karlstorbahnhof; geprobt wird an vier Wochenenden bis März 2024. 

Unter der künstlerischen Leitung der Choreografin Karolin Stächele und der Dramaturgin Sabine Noll von der DAGADA dance company wird an vier Wochenenden mit Interessierten jeden Alters und jeglicher tänzerischer Erfahrung eine Tanzperformance erarbeitet. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Platz des Individuums und seinem Verhalten angesichts komplexer globaler Herausforderungen in Krisenzeiten. Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen und der kreative künstlerische Prozess wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des CAPAS begleitet. Der transdisziplinäre Ansatz von Tanz, Forschung und individuellen Perspektiven soll neue Brücken zwischen Kunst und Wissenschaft schlagen.

Projekt „HOW SOON IS NOW? performing cities“