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Nachhaltigkeit

Die Universität Heidelberg fühlt sich verpflichtet, zur wissenschaftlichen Untersuchung, Erfassung und Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und zur Entwicklung von Instrumenten, Methoden und Technologien für einen nachhaltigen Umgang mit der Erde aktiv beizutragen. Mit dem Heidelberg Center for the Environment (HCE) ist die Universität Heidelberg die erste Universität in Baden-Württemberg, die umweltwissenschaftliche Aktivitäten in Forschung, Lehre und wissenschaftlicher Kommunikation disziplinenübergreifend in einem Zentrum bündelt. Darüber hinaus verfügt die Universität über das einzige Institut für Umweltphysik in Baden-Württemberg. Professuren mit einem Schwerpunkt auf umwelt- und klimarelevanter Forschung sind zudem am Geographischen Institut sowie am Institut für Geowissenschaften der Universität angesiedelt.

Das HCE und zahlreiche weitere Einrichtungen der Universität Heidelberg wie das Institut für Umweltphysik und das Institut für Politische Wissenschaft bieten in jedem Semester Lehrveranstaltungen an, die sich mit Fragestellungen zu Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit beschäftigen. Diese Veranstaltungen können zu einem großen Teil von Studierenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen besucht werden.

Neben der Verankerung der Umweltwissenschaften in Forschung und Lehre setzt die Universität Heidelberg auch auf betrieblicher Ebene eine Vielzahl von Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz um. Die Universität bezieht seit dem 1. Januar 2017 zu 100 Prozent Ökostrom. Neben der Umstellung in der Energieversorgung betreibt sie ein umfassendes Flächenmanagement und reduziert ihre Betriebskosten soweit wie möglich. Sämtliche Neubauten und Sanierungen erfüllen den Niedrig- oder Passivstandard. Seit dem Jahr 2010 hat die Universität einen Umweltbeauftragten, der für die Themenfelder Wassereinsparung, Abfallwirtschaft sowie umweltfreundliche Beschaffung zuständig ist.

Interviews zur Forschung für nachhaltige Entwicklung

Welchen Beitrag leisten die Wissenschaftler:innen der Universität Heidelberg im Kampf gegen Armut, Hunger und Ungleichheit? Was kann Wissenschaft für Klimaschutz, menschenwürdige Arbeit oder Geschlechtergleichheit tun?
Die Interviews sind im Rahmen des Projekts »GO FUTURE!« entstanden, das sich an Schüler:innen richtet und Schulen, Lehrer:innen und Eltern dabei unterstützen soll, das hochrelevante Thema der nachhaltigen Entwicklung wissensbasiert an junge Menschen heranzutragen.