Heidelberger Vorträge zur Landesgeschichte Das Völkerkundemuseum der von Portheim-Stiftung in Heidelberg – Eine Geschichte anhand von Objekten

  • Termin in der Vergangenheit
  • Mittwoch, 19. Juni 2024, 18:15 - 19:45 Uhr
  • Historisches Seminar, Hörsaal, Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg
    • Dr. Alban von Stockhausen, Direktor des Völkerkundemuseums vPST

Entlang einer Auswahl von Sammlungsobjekten gibt der Vortrag Einblicke in die mehr als 100-jährige Geschichte der „Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst“ und des von ihr betriebenen Völkerkundemuseums. Beheimatet im barocken Palais Weimar, am äußersten Rand der Heidelberger Altstadt, befindet sich heute eine der bedeutendsten – aber auch unbekanntesten – ethnografischen Sammlungen Deutschlands. In ihren Beständen spiegeln sich nicht nur die wissenschaftlichen Ideen des Stifterpaares Victor und Leontine Goldschmidt, sondern auch die dramatischen Verwerfungen im Kontext des NS-Regimes, der schwierige Neuanfang der Nachkriegsjahre und die jüngere Geschichte der Institution.

Foto, Ansicht des Palais Weimar, Rasen, Bäume

Über das Völkerkundemuseum vPST

Das Völkerkundemuseum vPST an der Universität Heidelberg geht zurück auf das Jahr 1921. Die Sammlungen des Museums umfassen mehr als 40.000 Kunstwerke und ethnographische Objekte aus Asien, Afrika und Ozeanien sowie historische Fotografien, Handschriften und naturkundliches Material. Sitz des Museums und der J. u. E. von Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst ist das Palais Weimar in der Heidelberger Altstadt. Der bedeutende Sammlungs- und Archivbestand bildet nicht nur die Basis für die Ausstellungs- und Vermittlungsangebote des Museums, sondern dient auch als Arbeitsgrundlage für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt.

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