XVIII. Europäischer Kongress für Theologie Kongress: Theologie der Zukunft
- Termin in der Vergangenheit
- Sunday, 8. September 2024, 18:00
- Neue Universität, Aula, Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg
Die Doppeldeutigkeit des „Theologie der Zukunft“ weist auf zwei Brennpunkte des Themas, die auch miteinander in Verbindung gebracht werden sollen: Was hat die Theologie zur Zukunft zu sagen und wie kann die Theologie in der Zukunft aussehen? Die großen Herausforderungen von Klimawandel, Pandemie und Krieg, so unvorhersehbar ihre weiteren Entwicklungen sein mögen, fordern auch die Theologie inhaltlich heraus. Dabei kann sie sich für Zukunftsfragen auf ein reiches Traditionsrepertoire von der Apokalyptik über den Millenarismus bis hin zu eschatologischen Ausprägungen der Ökotheologie beziehen. Sie steht aber vor der Aufgabe, dieses zu evaluieren, zu rekonzeptualisieren oder zu reformulieren. Schließlich ist die Theologie auch institutionell gefragt, sich der Zukunft der sich wandelnden Religionslandschaften zu stellen.
Adresse
Neue Universität
Aula
Grabengasse 3-5
69117 HeidelbergVeranstalter
Theologische Fakultät / Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie
Veranstaltungstyp
Tagung
Homepage Veranstaltung
Kontakt
Anmeldung und Teilnahme
Die Teilnahme am XVIII. Europäischen Kongress für Theologie ist anmelde- und gebührenpflichtig. In der Teilnahmegebühr ist die Teilnahme an sämtlichen Haupt- und Sektionsvorträgen inbegriffen.
Die Teilnahme an den Empfängen am Sonntag, Montag und Dienstag muss bei der Anmeldung ebenfalls angegeben werden. Der Empfang der WGTh ist mit einer Schutzgebühr von 10 Euro belegt. Am Empfang der Stadt Heidelberg können aus Platzgründen maximal 200 Personen teilnehmen. Die Plätze werde nach Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Programm 8. September
18:00 bis 20:00 Uhr: Eröffnungsveranstaltung
Aula der Neuen Universität
Moderation: Prof. Dr. Jan Chr. Gertz (Heidelberg)
Grußworte
Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern, Prorektorin für Innovation und Transfer der Universität Heidelberg
Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhart
Prof. Dr. Jan Stievermann, Dekan der Theologischen Fakultät
Prof. Dr. Konrad Schmid, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie
Eröffnungsvortrag: Prof. Dr. Hanna Reichel (Princeton) – Von „Was können wir wissen?“ zu „Was dürfen wir hoffen?“ Zu einer theologischen Hermeneutik der Zukunft
20:00 bis 22:00 Uhr: Empfang der Theologischen Fakultät und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie
Foyer der Neuen Universität
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Die Doppeldeutigkeit des „Theologie der Zukunft“ weist auf zwei Brennpunkte des Themas, die auch miteinander in Verbindung gebracht werden sollen: Was hat die Theologie zur Zukunft zu sagen und wie kann die Theologie in der Zukunft aussehen? Die großen Herausforderungen von Klimawandel, Pandemie und Krieg, so unvorhersehbar ihre weiteren Entwicklungen sein mögen, fordern auch die Theologie inhaltlich heraus. Dabei kann sie sich für Zukunftsfragen auf ein reiches Traditionsrepertoire von der Apokalyptik über den Millenarismus bis hin zu eschatologischen Ausprägungen der Ökotheologie beziehen. Sie steht aber vor der Aufgabe, dieses zu evaluieren, zu rekonzeptualisieren oder zu reformulieren. Schließlich ist die Theologie auch institutionell gefragt, sich der Zukunft der sich wandelnden Religionslandschaften zu stellen.
Zum XVIII. Europäischen Kongress für Theologie (8. bis 11. September) laden die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg und die Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie ein. Der Kongress steht allen Interessierten offen.