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XVIII. Europäischer Kongress für TheologieKongress: Theologie der Zukunft

  • Tuesday, 10. September 2024, 08:30 Uhr
  • Neue Universität, Grabengasse 3-5 | Rathaus, Marktplatz 10

    Die Doppeldeutigkeit des „Theologie der Zukunft“ weist auf zwei Brennpunkte des Themas, die auch miteinander in Verbindung gebracht werden sollen: Was hat die Theologie zur Zukunft zu sagen und wie kann die Theologie in der Zukunft aussehen? Die großen Herausforderungen von Klimawandel, Pandemie und Krieg, so unvorhersehbar ihre weiteren Entwicklungen sein mögen, fordern auch die Theologie inhaltlich heraus. Dabei kann sie sich für Zukunftsfragen auf ein reiches Traditionsrepertoire von der Apokalyptik über den Millenarismus bis hin zu eschatologischen Ausprägungen der Ökotheologie beziehen. Sie steht aber vor der Aufgabe, dieses zu evaluieren, zu rekonzeptualisieren oder zu reformulieren. Schließlich ist die Theologie auch institutionell gefragt, sich der Zukunft der sich wandelnden Religionslandschaften zu stellen.

    Foto, Alte Brücke in Heidelberg im Dunst

    Anmeldung und Teilnahme

    Die Teilnahme am XVIII. Europäischen Kongress für Theologie ist anmelde- und gebührenpflichtig. In der Teilnahmegebühr ist die Teilnahme an sämtlichen Haupt- und Sektionsvorträgen inbegriffen.

    Die Teilnahme an den Empfängen am Sonntag, Montag und Dienstag muss bei der Anmeldung ebenfalls angegeben werden. Der Empfang der WGTh ist mit einer Schutzgebühr von 10 Euro belegt. Am Empfang der Stadt Heidelberg können aus Platzgründen maximal 200 Personen teilnehmen. Die Plätze werde nach Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

    Weitere Informationen

    Programm 10. September

    08.30 bis 08.50 Uhr: Morgenandacht in der Peterskirche
    Dr. Christian König (Heidelberg)

    09 bis 12.30 Uhr: Hauptvorträge I – Geschichte der Zukunft
    Moderation: Prof. Dr. Christine Gerber (Berlin)
    Ort: Aula der Neuen Universität

    09 bis 10 Uhr: Prof. Dr. Charlotte Hempel (Birmingham) – Die Materialität(en) des Landes: Perspektiven des geerdeten Lebens im Alten Testament und Frühen Judentum
    Diskussion

    10 bis 11 Uhr: Prof. Dr. Gudrun Guttenberger (Ludwigsburg) – Last Generation: das MkEv und sein Chronotop
    Diskussion

    11 bis 11.30 Uhr: Pause

    11.30 bis 12.30 Uhr: Prof. Dr. Christoph Markschies (Berlin) – „Zeitansage“: Chancen und Probleme theologischer Versuche, der Gesellschaft den Takt zu geben.
    Diskussion

    12.30 bis 14.30 Uhr: Mittagspause

    14.30 bis 16 Uhr: Hauptvorträge II – Die Theologien in der Universität der Zukunft
    Moderation: Prof. Dr. Konrad Schmid (Zürich)
    Ort: Aula der Neuen Universität

    14.30 bis 15 Uhr: Prof. Dr. Hanna Liss (Heidelberg) – Jüdische Bibelwissenschaft als Teil einer jüdischen Theologie

    15 bis 15.30 Uhr: Prof. Dr. Mohammad Gharaibeh (Berlin) – Text, Gemeinde und Gesellschaft - Islamische Theologie aus ideengeschichtlicher Perspektive

    15.30 bis 16 Uhr: Diskussion

    16 bis 16.30 Uhr: Pause

    16.30 bis 17.30 Uhr: Joint-Ventures
    Ort: Neue Universität

    Weitere Informationen

    17.30 bis 18.30 Uhr: Geschäftssitzung der WGTh; Wahlen
    Ort: Aula der Neuen Universität

    19 bis 21 Uhr: Empfang der Stadt Heidelberg im Rathaus
    Grußwort des Oberbürgermeisters Prof. Dr. Eckart Würzner

    Programm

    Alle Termine der Veranstaltung 'XVIII. Europäischer Kongress für Theologie: Theologie der Zukunft'

    Die Doppeldeutigkeit des „Theologie der Zukunft“ weist auf zwei Brennpunkte des Themas, die auch miteinander in Verbindung gebracht werden sollen: Was hat die Theologie zur Zukunft zu sagen und wie kann die Theologie in der Zukunft aussehen? Die großen Herausforderungen von Klimawandel, Pandemie und Krieg, so unvorhersehbar ihre weiteren Entwicklungen sein mögen, fordern auch die Theologie inhaltlich heraus. Dabei kann sie sich für Zukunftsfragen auf ein reiches Traditionsrepertoire von der Apokalyptik über den Millenarismus bis hin zu eschatologischen Ausprägungen der Ökotheologie beziehen. Sie steht aber vor der Aufgabe, dieses zu evaluieren, zu rekonzeptualisieren oder zu reformulieren. Schließlich ist die Theologie auch institutionell gefragt, sich der Zukunft der sich wandelnden Religionslandschaften zu stellen.

    Zum XVIII. Europäischen Kongress für Theologie (8. bis 11. September) laden die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg und die Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie ein. Der Kongress steht allen Interessierten offen.