Queer und Gender Studies Science Slam
- Montag, 28. April 2025, 18:00 Uhr
- Marstallcafé, Marstallhof 5, 69117 Heidelberg
Zu dem Queer und Gender Studies Science Slam laden das Historische Seminar und das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg im Rahmen des Forschungsprojekts „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“ ein. In kurzen Beiträgen erklären Forscher:innen zum Beispiel, inwiefern Schlaf und Geschlecht zusammenhängen, was es mit queerer Sprache auf sich hat oder was „Love contracts“ sind. Durch den Abend führen Davina Lover und The Nightingayle von Heideldrag. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, der Transferagentur hei_INNOVATION der Universität Heidelberg, dem Studierendendenwerk Heidelberg und dem Queer Festival Heidelberg statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Adresse
Marstallcafé
Marstallhof 5
69117 HeidelbergVeranstalter
Historisches Seminar | Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Veranstaltungstyp
Sonstige
Homepage Veranstaltung
Tabelle
Forschungsprojekt „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“
Ziel des Forschungsprojekts ist es, Lebenswelten von frauenliebenden Frauen außerhalb der großen Metropolen wie Berlin oder Hamburg zu erschließen. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Frage, welche Nachwirkungen der Nationalsozialismus für frauenliebende Frauen nach 1945 hatte. Anhand von Biographien lesbischer Frauen wollen die beteiligten Wissenschaftler:innen ergründen, ob und inwiefern die Zeit nach dem Ende der NS-Diktatur als Umbruch für lesbische Lebenswelten zu sehen ist. Dabei widmen sie sich auch der zeitlich drängenden Aufgabe widmen, Zeitzeugnisse lesbischer Frauen im Südwesten Deutschlands zu sichern. Das Projekt leiten auf Heidelberger Seite Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern (Historisches Semimar) und Prof. Dr. Karen Nolte (Institut für Geschichte und Ethik der Medizin) sowie Prof. Dr. Sylvia Paletschek an der Universität Freiburg.