Landesgraduiertenförderung
Die Situation in Bezug auf die Landesgraduiertenförderung bleibt weiterhin prekär. Bedroht sind die Stipendien von über 90 DoktorandInnen durch geplante Kürzungen von Seiten des Wissenschaftsministeriums - allein an der Universität Heidelberg.
Die Ministerin für Wissenschaft Theresia Bauer hat in einem offiziellen Schreiben auf Proteste der Doktorandenkonvente und der Betroffeneninitativen reagiert. Darin rückt sie zwar nicht von den geplanten Kürzungen ab, betont aber, für die bereits laufenden Stipendien gelte Bestandsschutz. Zudem spricht sie sich explizit für die Weiterförderung der Geisteswissenschaften und den kleinen Fächern über die zukünftigen LGF-Mittel aus. An einem Planungstreffen des Ministeriums für die weitere Mittelverwendung im Juli sollen nun auch Vertreter*innen der Doktorandenkonvente beteiligt sein. Hier geht es zur gesamten Stellungnahme.
Zuvor hatten wir gegen die geplanten Kürzungen der Förderungsmittel für die Landesgraduiertenstiftung protestiert. Unsere Stellungnahme, die wir an das Wissenschaftsministerium in Stuttgart geschickt haben, findet ihr hier.
Gegen das Vorhaben des Ministeriums hatten betroffene Promovierende auch eine Online-Petition gestartet.