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Shedding light on emergent quantum phenomena
Veranstaltungstermin: 09. - 12. März 2014
Das Zusammenspiel von vielen simplen Bausteinen mit einfachen Grundregeln führt oft zu erstaunlichem Verhalten und komplexen Mustern. Solche emergenten Phänomene erzeugen in der Welt der Quantenphysik exotische Effekte und neue Materiezustände, wie beispielsweise Supraleitung, Magnetismus oder Quasiteilchen. Diese Phänomene, die Wissenschaftler seit jüngster Zeit auch mittels ultrakalter
Quantengase studieren und simulieren, sind das zentrale Thema des Symposiums, das von Christoph Hofmann, Eva Kuhnle und Shannon Whitlock veranstaltet wird. Dieses dreitägige Symposium wird unter den weltweit ersten sein, die sich auf emergente Phänomene in ultrakalten Quantengasen konzentrieren. Spitzenforscher aus der ganzen Welt und der Universität Heidelberg werden an einem einheitlichen Verständnis dieser Vielteilchen-Phänomene in wechselwirkenden Quanten-Systemen arbeiten.
Poster
Aktuelle Informationen zum geplanten Symposium können unter http://emergence2014.uni-hd.de gefunden werden.
Kontakt: emergence2014@uni-hd.de
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Elektronik aus Plastik
Veranstaltungstermin: 16. - 18. Mai 2014
Seit der digitalen Revolution lassen sich elektronische und optoelektronische Geräte aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegdenken. Smartphones oder Notebooks begleiten uns wie selbstverständlich durch unseren Alltag und werden immer portabler und anwenderfreundlicher. Dabei spielen organische Halbleiter eine zunehmend wichtige Rolle. Im Gegensatz zu gängiger Elektronik bedient sich die organische Elektronik elektrisch aktiven Plastiks (konjugierter Polymere), was Bauelemente mit ganz neuen Eigenschaften ermöglicht. Transparente oder mechanisch flexible Bildschirme sind genauso vorstellbar wie in Fassaden oder Autokarosserien integrierte Solarzellen. Allerdings gilt es noch manche Hürde zu überwinden, bevor eine breite Anwendung dieser organischen Funktionsmaterialien möglich wird.
Das erstmals in Heidelberg stattfindende, fächerübergreifende, internationale Ruperto-Carola-Symposium für organische Elektronik widmet sich den aktuellen, bauteilübergreifenden Fragestellungen der organischen Elektronik und soll insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern helfen, sich ein interdisziplinäres Netzwerk zum Austausch mit anderen Nachwuchswissenschaftlern des Feldes aufzubauen.
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Dr. Christian Melzer
Centre for Advanced Materials
Universität Heidelberg
INF271 / R2.08
Im Neuenheimer Feld 270
69120 Heidelberg
Tel.: +49 (0) 6221 54 6226
Fax: +49 (0) 6221 54 8404
E-mail: christian.melzer@kip.uni-heidelberg.de
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Dr. Manuel Hamburger
Kompetenzzentrum Synthese
InnovationLab GmbH
Speyerer Straße 4
69115 Heidelberg
Tel.: +49 (0) 6221 54 19114
E-Mail: manuel.hamburger@innovationlab.de
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Organisch-Chemisches Institut
Im Neuenheimer Feld 270
69120 Heidelberg
Tel.: +49 (0) 6221 54 6361
Fax: +49 (0) 6221 54 8404
M.: +49 (0) 177 651 752 7
E-Mail: M.Hamburger@oci.uni-heidelberg.de
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Precision, Speed and Flexibility: New radiation detection concepts for ion beam radiotherapy
Veranstaltungstermin: 23. - 25. Oktober 2014
Die Ionenstrahltherapie bietet eine hochgenaue Methode zur Krebsbehandlung. Um das Potential dieser Behandlungsmodalität voll ausnutzen zu können, ist die Entwicklung von weiteren neuen Techniken und Messmethoden notwendig. Die Bestimmung der Strahlreichweite im Gewebe, die Organbewegung während der Therapie und die Mechanismen der Strahlungswirkung sind die momentan brennendsten Themen. Dabei erfordert die weltweit steigende Zahl der Ionentherapieanlagen effiziente und zeitsparende Messmethoden. Derzeit beobachtet man einen Entwicklungs-boom der Strahlungsdetektoren, der durch die Experimente der Hochenergiephysik und die Weltraumforschung angetrieben wird. Einige dieser neuen Technologien stellen mögliche Lösungsansätze für die Herausforderungen in der Ionentherapie dar.
Im Rahmen des interdisziplinären Symposiums werden die Neuentwicklungen im Bereich der Strahlungsdetektionstechniken im Hinblick auf ihr Potential, die oben genannten Herausforderungen der heutigen Ionenstrahltherapie zu lösen, diskutiert.
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Dr. Mária Martišíková
Abteilung RadioOnkologie und Strahlentherapie
Radiologische Klinik
Universitätsklinikum Heidelberg
Tel.: +49 (0) 6221 42 2441
Fax: +49 (0) 6221 42 2665
E-Mail: m.martisikova@dkfz.de
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