Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Startseite der Universität
Anschriften und Telefonnummern Volltext-Suche, E-Mail-Suche, Datenbank-Suche Alle Seiten im Überblick English
Rektorat

Startseite > Rechenschaftsbericht 2000/2001 > Inhalt >

VI. BAULICHE ENTWICKLUNG

 




  Im vergangenen Jahr bestimmten die im letzten Berichtszeitraum erw�hnten gro�en Bauma�nahmen das Baugeschehen:

Rege Baut�tigkeit   Der Neubau der Inneren Medizin, der im M�rz 2003 bezugsfertig sein wird, der 1. Bauabschnitt Physik, f�r den bereits im Mai 2001 das Richtfest gefeiert wird, die Fertigstellung des Neubaus des Multifunktionalen Forschungsgeb�udes f�r die Fakult�t f�r Klinische Medizin Mannheim, der bereits bezogen wird, und das Otto-Meyerhof-Zentrum, das im April 2001 eingeweiht wird. Die Bauausgaben stiegen gegen�ber dem Vorjahr um 28 v.H. und werden im laufenden Jahr um weitere 40 v.H. steigen.

Anfang 2001 wurden die Nutzungsanforderungen f�r die Sanierungen des Biochemie-Zentrums und der Pharmazie sowie die f�r einen Anbau an das Geb�ude Berliner Stra�e 48 f�r die Geographie genehmigt. Alle drei Ma�nahmen werden zum 31. Rahmenplan angemeldet.

In einem im Herbst 2000 erstmalig unter Beteiligung der Universit�t stattgefundenen Projektmanagementgespr�ch im Finanzministerium wurde vereinbart, bis zum Sommer 2001 das Einvernehmen f�r den Neubau des Servicezentrums f�r Kommunikation und Information (Neubau f�r die Zweigbibliothek und das Universit�tsrechenzentrum im Neuenheimer Feld) sowie den Umbau der Ludolf-Krehl-Klinik durch Vorlage von Nutzungsanforderungen zu beantragen.

Verz�gerung bei Sanierungen   An gr��eren Sanierungen laufen die der Chemischen Institute und des Theoretikums im Geb�ude 345 weiter. Beide Ma�nahmen sind jedoch angesichts der unerwartet schlechten Bausubstanz nicht problemlos, so dass mit erheblichen Verz�gerungen gerechnet werden muss.

Beteiligung an Ausschreibung "Einrichtung lebens-
wissenschaft-
licher Zentren an Universit�ten des Landes"
  Bisher nicht erfolgreich war die Universit�t im Wettbewerb um Neubauma�nahmen im Programm "Zukunftsoffensive III". Es besteht jedoch die Erwartung, dass die Universit�t Heidelberg unter dem Programmpunkt "Einrichtung lebenswissenschaftlicher Zentren an Universit�ten des Landes" mit einem Projekt erfolgreich sein wird. Ziel der F�rderma�nahme ist die Einrichtung lebenswissenschaftlicher Zentren, in denen Forschungskompetenzen aus den Bereichen Medizin, Biowissenschaften, Physik, Chemie und Ingenieurwissenschaften zur Bearbeitung innovativer Fragestellungen unter einem gemeinsamen Oberthema zusammengef�hrt werden sollen. Das Programm bezieht sich auf die F�rderung von Bau- und Erstausstattungskosten. Daf�r stehen bei einer h�lftigen Beteiligung des Bundes nach dem HBFG insgesamt 120 Mio. DM zur Verf�gung. Nach Ansicht des MWK erlaubt dies die Einrichtung von h�chstens drei Zentren im Land, weshalb es sich daf�r entschieden hat, die Beteiligung an Ausschreibung "Einrichtung lebenswissenschaftlicher Zentren an Universit�ten des Landes" Mittel in einem Wettbewerb zwischen den Universit�ten zu vergeben. Die Auswahl der Vorhaben wird durch ein unabh�ngiges Expertengremium erfolgen. Konzeptionen sind bis zum 31. August 2001 vorzulegen.





  Fortschreibung der Gesamtplanungen Neuenheimer Feld und Altklinikum

Der Verwaltungsrat hat in seiner letzten Sitzung im September 2000 beschlossen, die Gesamtplanung Neuenheimer Feld vom Mai 1994 sowie die Neuordnung des Klinikgebietes in Bergheim vom Dezember 1992 fortzuschreiben. Dies war erforderlich durch die Realisierung verschiedener Bauvorhaben, der Fortschreibung der Bauplanungen sowohl der Universit�t als auch nichtuniversit�rer Einrichtungen sowie der Fortschreibung st�dtebaulicher Planungen der Stadt Heidelberg.

Bez�glich des Neuenheimer Feldes wurden folgende �nderungen beschlossen:

1. Standort f�r einen Neubau der Verwaltung des Klinikums und das Zentrum f�r Informationsmanagement auf dem Gel�nde �stlich des VZM.

2. Standort f�r den Neubau des Rehabilitationszentrums f�r chronisch Nierenkranke s�dwestlich des Neubaus f�r die Innere Medizin.

3. Standort f�r einen Schwerionenbeschleuniger als Teil des Klinikrings westlich der Kopfklinik.

4. Standort f�r eine weitere Parkpalette f�r das Klinikum und die Universit�t s�dlich der des DKFZ an der Berliner Stra�e.

5. Standort f�r einen 2. Bauabschnitt des G�stehauses der Universit�t s�dlich des 1. Bauabschnitts.

6. Standort f�r Infrastruktureinrichtungen mit �bergeordneter Bedeutung f�r Universit�t und Klinikum s�dwestlich der Chirurgischen Klinik entlang des Neckars.

7. Ausweis eines Baufeldes f�r Institutsnutzung s�dlich der begradigten Kirschnerstra�e zwischen Chirurgischer Klinik und Kinderklinik.

8. Ausweis eines Baufeldes n�rdlich des Otto-Meyerhof-Zentrums.

9. Ausweis eines neuen Baufeldes s�dlich des St�dtischen Bioparks, �stlich der Studentenwohnh�user an der Berliner Stra�e.

10. Erweiterung des Baufeldes f�r "universit�tsnahes" Wohnen um das ehemalige Gel�nde des HTC s�dlich der Parkpalette f�r die 2. Baustufe Medizin und der Kinderklinik.

Bessere Verkehrs-
erschlie�ung des Neuenheimer Feldes noch nicht in Sicht
  Zu den grunds�tzlichen Planungszielen sowohl im Hinblick auf die bauliche Nutzung und Gestaltung als auch auf die Konzeption der Verkehrserschlie�ung haben sich keine �nderungen ergeben. Nach wie vor ist es Ziel der Planung, die Erschlie�ung des Universit�tsgebietes durch den Fahrverkehr k�nftig auch �ber einen ausgebauten Klausenpfad mit einer Neckarquerung zu erm�glichen. Gegen�ber den bisherigen Planungen wurde die Trasse des Klausenpfades in Abstimmung mit der Stadt Heidelberg dem jetzigen Verlauf des Klausenpfades angepasst. Lage und Breite der geplanten Stra�enf�hrung lassen einen verkehrsgerechten Ausbau und gegebenenfalls auch die Erg�nzung durch eine Stra�enbahntrasse zu, deren Realisierungsm�glichkeit derzeit durch eine von der Stadt beauftragte Machbarkeitsstudie gepr�ft wird. Die Anbindung an die Berliner Stra�e ist aufgrund der Neubauten des Bioparks gegen�ber den bisherigen Planungen nach Norden verschoben.

Eine Konzentration von Parkfl�chen am Rande des Universit�tsgebietes ist weiterhin notwendig und planerisch vorgesehen. Durch den Wegfall von bisher bestehenden Parkpl�tzen durch Neubauten wird es insbesondere im Bereich der Kliniken erforderlich werden, Parkpl�tze zu konzentrieren und in mehrgeschossigen Parkpaletten anzubieten.




  Klinikum Bergheim

Der Neubau f�r die Innere Medizin im Neuenheimer Feld wird voraussichtlich im Fr�hjahr 2003 fertiggestellt. Nach Umzug und Inbetriebnahme k�nnen die dann im Klinikum Bergheim ger�umten Geb�ude im Jahr 2004 einer neuen Nutzung zugef�hrt werden. Durch den Bezug des parallel zur Inneren Medizin errichteten Neubaus f�r die Klinikverwaltung und das Zentrum f�r Informationsmanagement auf dem Neuenheimer Feld werden ebenfalls im Jahr 2003 Fl�chen im Klinikum Bergheim frei. Der Verwaltungsrat hat im Einvernehmen mit dem Klinikumsvorstand und dem Universit�tsbauamt beschlossen, in die Geb�ude der Ludolf-Krehl-Klinik die Institute der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakult�t und das Institut f�r �bersetzen und Dolmetschen zu verlegen. Die �brigen im Klinikum Bergheim frei werdenden Geb�ude werden weiterhin vom Universit�tsklinikum ben�tigt, im Wesentlichen f�r:

– die Einrichtung eines Schulungszentrums,

– Ausweichm�glichkeiten bei Sanierungsma�nahmen der Psychiatrischen Universit�tsklinik und der Universit�ts-Frauenklinik,

– die Umsetzung angemieteter Fl�chen,

– die Erweiterung der Prinzhorn-Sammlung.




V. INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN

VII. DIENSTLEISTUNGEN
Vorw�rts 1. Universit�t und �ffentlichkeit

 

Zurück

Top

 

Startseite der Universität | Startseite Rektorat
Kontakt | Suche | �berblick | English

 

Seitenbearbeiter: siehe Kontakt