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5. Universitätsarchiv und Universitätsmuseum
 
Bildbestände des Archivs digitalisiert   a. Universitätsarchiv

Dank eines von der Klaus-Tschira-Stiftung geförderten Projekts stehen für die Nutzung der Bildbestände des Archivs zur Zeit bereits annähernd 6000 Fotos in digitalisierter Form zur Verfügung. Der Zuwachs an Schrift- und Dokumentationsgut betrug rund 425 laufende Regalmeter. Der Gesamtumfang des Archivguts wird in Kürze die Marke von 3000 Metern überschreiten. Eine neue, große Fahrregalanlage für ca. 10.000 Archivkartons wird ab April 2002 die für die nahe Zukunft absehbaren Zuwachsraten zwar räumlich auffangen können; angesichts weiterhin notwendiger Erschließungsarbeiten an älteren, historisch wertvollen Aktenbeständen muss dagegen die Bearbeitung neuerer Abgaben zurückstehen.

Dem Wachstum der allgemeinen Geschäftstätigkeit entsprach im Berichtsjahr auch eine gegenüber 2001 höhere Zahl persönlicher Nutzungen. Im Durchschnitt haben pro Öffnungstag erstmals mehr als vier Besucher das Archiv aufgesucht. Aus dem In- und Ausland erhielt das Archiv 1358 schriftliche Anfragen (Vorjahr 694). Die Zahl der für Recherchen ausgehobenen Archivalieneinheiten betrug 3992 (2436 im Vorjahr). Belegexemplare für publizierte Forschungsarbeiten erhielt das Archiv 33.

Mit Archivbesuchen in Warschau, Krakau und Prag konnte der Archivleiter Ende Oktober 2001 die Beziehungen zu den dortigen Universitätsarchiven vertiefen. Umgekehrt besuchte Dr. L. Szögy, der Direktor der Universitätsbibliothek und des Universitätsarchivs in Budapest, im März 2002 die Universität Heidelberg.

Lange Nacht der Museen und Wechselaus-
stellungen
  b. Universitätsmuseum

Die Einbindung des Universitätsmuseums in das Heidelberger Kulturangebot wurde verbessert, wobei sich die Vorbereitungen der zweiten Heidelberger Langen Nacht der Museen (16.3.2002) als günstige Plattform erwiesen. Die Zusammenarbeit vor allem mit der Universitätsbibliothek und dem Kurpfälzischen Museum hat an Qualität und Intensität einen sehr guten Stand erreicht.

Die seit Herbst 1997 stattfindenden Wechselausstellungen des Museums wurden im Berichtsjahr in gewohnter Weise fortgeführt. Im besonderen wurde die Eröffnung des Museums Sammlung Prinzhorn mit einer Ausstellung über Leben und Werk des Hans Prinzhorn (September 2001) unterstützt. Es folgten Ausstellungen über den Reformator Martin Bucer (mit Begleitbuch) und über den Chemiker Justus von Liebig.

Für die wertvollen Zepter wurde im Mai 2001 eine neue Vitrine angeschafft. Die mit dem Museum verbundenen künftigen Herausforderungen berühren weitere wünschenswerte Verbesserungen in konservatorischer Hinsicht, in der Sicherheits-konzeption des Foyers, in strukturellen Veränderungen bei den personalen Verantwortlichkeiten und der Einrichtung verbesserter Möglichkeiten für die Öffentlichkeitsarbeit.




X. Dienstleistungen
4. Universitätsrechenzentrum
Vorwärts XI. Personal und Haushalt

 

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