Rektorat
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2. Struktur- und Entwicklungsplanung
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In intensiven Gesprächen unter ihren Mitgliedern erstellten die
fünfzehn Fakultäten und die wissenschaftlichen Einrichtungen der
Universität Heidelberg die vom Universitätsgesetz in seiner
Neufassung eingeforderten Struktur- und Entwicklungspläne. Auf
ihrer Grundlage wurde in fruchtbarem Austausch zwischen Rektorat,
Fakultäten, wissenschaftlichen Einrichtungen und der Zentralen
Universitätsverwaltung der Struktur- und Entwicklungsplan für die
Gesamtuniversität konzipiert und in seinen Einzelteilen näher
ausgeführt. In seiner vorläufigen Endfassung wurde dieser Plan
sodann am 20.11.2001 im Senat angenommen und abschließend
dem Universitätsrat in dessen Sitzung am 07.12.2001 vorgelegt.
Dessen Anregungen konnten noch so zeitig berücksichtigt werden,
dass der Struktur- und Entwicklungsplan in seiner endgültigen
Fassung dem Wissenschaftsministerium rechtzeitig am 19.12.2001
vorgelegt werden konnte. Das haben nur wenige Landesuniversitäten
zustande gebracht. Den mehr als 400 Verantwortungsträgern
innerhalb der Universität, denen an dieser Stelle noch einmal für ihre
Mitarbeit gedankt sei, wurde dieser Plan als Grundlage für ihre
eigenen Aktivitäten in handlicher Form zur Verfügung gestellt.
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Vorlage der
Struktur- und
Entwicklungs- pläne
als eine
der ersten
Landesuni- versitäten
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Innerhalb des Struktur- und Entwicklungsplans für die Jahre
2001–2005 kommt dem Abschnitt über die Zukunftsplanung in
Forschung und Lehre sowie bei der Internationalisierung
herausragende Bedeutung zu. Aufbauend auf den in der Universität
weit verbreiteten exzellenten Einzelforschungen haben die
planungsverantwortlichen Fakultäten und das Rektorat besonderen
Wert auf multidisziplinäre Forschung und Forschernetzwerke gelegt.
Diese Formen der Forscherkooperation sind über die gesamte
Universität von den Geistes- und Sozialwissenschaften über die
Natur- bis hin zu den Lebenswissenschaften verbreitet. Im Bereich der
Lehre bekennt sich die Ruprecht-Karls-Universität zu den neuen
Bachelor- und Masterstudiengängen und prüft ihre flächendeckende
Einführung daraufhin, wo dies schon jetzt verantwortet werden kann.
Besondere Innovationen im Bereich der Lehre haben sich die
Wirtschaftswissenschaftliche sowie die Juristische Fakultät vorgenommen.
In gleicher Weise wird die Universität bei der Internationalisierung
neue Wege einschlagen – vorzüglich durch
Heidelberg Center im Ausland und durch ein Heidelberger Centrum
Amerikastudien (HCA) hier vor Ort.
Der Struktur- und Entwicklungsplan wird innerhalb der nächsten zwei
Jahre fortzuschreiben sein – dies nicht allein wegen der rasanten Fortentwicklung
der Wissenschaften ganz generell, sondern auch und vor
allem wegen der auf den Weg gebrachten Umstrukturierungen auf der
Fakultäts- und dann auch auf der Institutsebene. Besonders bemerkenswert
wird dabei die Bildung der neuen „Medizinischen Fakultät
Heidelberg/Mannheim der Ruprecht-Karls-Universität“ mit ihren
abgestimmten Forschungsaktivitäten sein.
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III. Wesentliche Vorgänge an der Universität
1. Rektoratswechsel
3. Evaluierungen
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