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Das Verhältnis der Universität zur Stadt Heidelberg und ihren Bürgern
ist vielfältig, facettenreich und grundsätzlich gut. Dies Einvernehmen
kommt in einer Vielzahl gemeinsamer Veranstaltungen ebenso zum
Ausdruck wie in gezielten Hilfestellungen, die einmal die Stadt der
Universität erbringt und ein anderes Mal umgekehrt die Universität
der Stadt. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Stadtspitze, die
Mitglieder des Gemeinderates und die Repräsentanten der
politischen Parteien und Gruppen mit der Universitätsspitze zu
förderlichem Gedankenaustausch. Hierin sieht die Universität richtig
ihre Rolle als größter Arbeitgeber und Bauherr im Stadtgebiet
gewürdigt. – Allerdings gibt es trotz allen guten Einvernehmens ganz
selbstverständlich auch Gebiete des Dissenses; zu ihnen zählt vor
allen anderen die Verkehrserschließung des Neuenheimer Feldes.
Insoweit muss die Universität nun die Erfüllung jener Versprechen
einfordern, welche die Stadt vor mehr als 30 Jahren dem Land und
der Universität gegenüber abgegeben hatte.
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