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Rektorat
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13. Studentische Aktivitäten
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Interkul- turelle
Begegnung
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Studierende engagieren sich in vielfältiger Weise zusätzlich zu ihrem
Studium in der Universität. All diese Aktivitäten erfolgen in der Regel
ehrenamtlich, sei es in Einzelinitiativen wie dem Sorgentelefon
„Nightline“, der Fahrrad-Werkstatt „URRMeL“, der Praktikumsinitiative
„PIG“ und der Food-Coop „Appel un’ Ei“ oder in kulturellen,
religiösen oder politischen Zusammenschlüssen. In den Hochschulorganisationen der Parteien tragen sie zur politischen Willensbildung bei. Sie sind Mitglieder in den Hochschulgemeinden und religiösen
Zusammenschlüssen wie Evangelische StudentInnengemeinde und
Katholische Hochschulgemeinde und führen z.B. christlichmuslimische
Friedensgebete durch. Studierende aus verschiedenen
Nationen oder Kontinenten, wie der koreanische Studentenverein
oder Grupal (Grupo para America Latina), informieren in
Veranstaltungen über die Kultur ihrer Heimatländer. In einigen
Wohnheimen wohnen Studierende nicht nur nebeneinander, sondern
bieten auch gemeinsame Veranstaltungen z.B. Treffen für
Neuimmatrikulierte oder ausländische Studierende, Kochkurse,
gemeinsame Andachten, Wanderungen oder Diskussionsrunden an.
Die internationale Anbindung der Universität wird durch die lokalen
Gruppen teils fachgebundener europäischer Studierendenvereinigungen
wie AEGEE, AIESEC, EMSA oder ELSA gepflegt. Auf
Fachbereichsebene beteiligen sich Studierendengruppen an internationalen
Wettbewerben wie z.B. UN-Simulationen, und veranstalten
Kongresse. Im Hochschulsport vertreten Studierende die
Universität erfolgreich bei nationalen und internationalen
Wettkämpfen.
Das Rückrat studentischer Vertretung bilden die Fachschaften. Sie
beraten ihre Mitstudierenden, sammeln Klausuren und Prüfungsberichte
und erstellen Erstsemesterinfos, Internetseiten und teilweise
sogar Vorlesungsverzeichnisse und Fachbereichszeitungen. Darüber
hinaus führen sie Tutorien, Evaluationen, Vortragsreihen oder
Erstsemestereinführungen durch. Diese Angebote erleichtern vor
allem Neuimmatrikulierten die Integration an der Uni Heidelberg. Die
Fachschaften haben sich universitätsweit in der Fachschaftskonferenz
(FSK) zusammengeschlossen und stellen in vielen Fällen die
Mitglieder in Gremien der Fakultät, der Universität und des
Studentenwerks. Weitere studentische Gremienmitglieder stellen die
politischen Hochschulgruppen. In universitätsweiten Arbeitskreisen
arbeiten die Fachschaften zu Themen wie BAföG, Ökologie,
Lehramtsstudium, Sicherheit im Neuenheimer Feld, Semesterticket,
Hochschul- und Bildungspolitik. Ergebnis dieser Arbeit sind z.B. das
Sozialhandbuch und der Lehramtsreader. Im Zentralen Fachschaftenbüro
(ZFB) können sich Interessierte über diese Themen informieren
und ggf. beraten lassen.
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Kulturelle
Vielfalt
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Das kulturelle Profil der Ruperto Carola wird erheblich durch die
Literatur- und Theatergruppen, die studentische Bühne im
„Romanischen Keller“, die Marionetten-Oper im Säulensaal des
Musikwissenschaftlichen Seminars sowie durch Chöre und Orchester
geprägt. Die Theatergruppe „Die Anstifter“ zum Beispiel erhielt im
Januar sogar den „Preis der Freunde der Universität Heidelberg“. Die
„LitOff“ (Literaturoffensive) gibt dem schreibenden studentischen
Nachwuchs Gelegenheit, eigene Werke vorzustellen; an der Vergabe
des Brentano-Preises der Stadt Heidelberg wirken studentische
Nachwuchskritiker und -kritikerinnen mit. Das Weihnachtskonzert des
Anglistenchors erfreut sich jedes Jahr wachsender Beliebtheit. Das
Collegium Musicum, bestehend aus dem Chor und dem Orchester
der Ruperto Carola, erhielt im vergangenen Jahr gute Kritiken für
seine Konzerte im In- und Ausland. Über all diese Aktivitäten sowie
über die Region im Allgemeinen berichten drei- bis viermal im
Semester die Studierendenzeitung „ruprecht“ sowie wöchentlich die
Online-Studierendenzeitung „UNiMUT aktuell“ und „Radio Aktiv“,
ein studentisches Radio-Projekt.
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V. Studium, Lehre und Prüfung
12. Studium Behinderter und chronisch Kranker
VI. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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