Ziel ist die
barrierefreie
Universität
|
|
Das Team des Beauftragten für das Studium Behinderter und
chronisch Kranker arbeitet - neben der laufenden Betreuung und
Beratung der Studierenden - weiter daran mit, die noch vielfältig
bestehenden Barrieren an der Universität für behinderte und
chronisch Kranke Studierende abzubauen. Wichtig ist dabei die enge
Zusammenarbeit mit den Studierenden, die sich in einer
„Interessengemeinschaft behinderter und chronisch kranker Studierender“
(IbS) organisiert haben, um Verbesserungsvorschläge von
studentischer Seite einzubringen.
So wurde auf Vorschlag der IbS ein Scanner angeschafft, mit dem
gedruckte Texte beim Behindertenbeauftragten in Dateiformat
umgesetzt werden können. Dies kann den Studienalltag vor allem für
blinde und sehbehinderte Studierende wesentlich erleichtern. Das
Informations- und Beratungsangebot im Internet wurde im letzten
Jahr weiter ausgebaut und für Behinderte barrierefrei gestaltet.
Weiterhin treibt die Universität bauliche Maßnahmen voran, mit
denen die Studienbedingungen für behinderte Studierende
verbessert werden sollen. So konnte das Anglistische Seminar durch
den Anbau einer Rampe jetzt auch für Rollstuhl fahrende Studierende
zugänglich gemacht werden. In der Heuscheuer wurde der neu
eingebaute Aufzug in Betrieb genommen. Beide Projekte wurden
durch die „Dr. Ahlheim/Eheleute Dr. Vogt-Stiftung“ finanziert. Des
weiteren wurden die Planungen zum Einbau eines Aufzuges am
Hörsaalgebäude der Chemie abgeschlossen. Der Baubeginn soll hier
im Sommer erfolgen. Am Kunsthistorischen Institut soll bald ein
Zugang über eine Rampe geschaffen werden.
Ziel ist die
barrierefreie
Universität
|