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Ausschreibung Thematic Research Networks

Ziele

Anschubfinanzierung für Verbundforschung, Vernetzung, Nachwuchsförderung, Profilbildung, Transfer

Gegenstand der Förderung

Gesucht werden inter- und transdisziplinär angelegte thematische Forschungsnetzwerke am Field of Focus 3 und/oder gemeinsam mit FoF 4 und/oder gemeinsam mit extrauniversitären Partnern. Die Forschungsnetzwerke sollen das Forschungsprofil durch Vernetzung  von Wissenschaftler*innen zu einem aussichtsreichen Forschungsthema sowie die integrierte Nachwuchsförderung stärken. Das Format ist als Anschubfinanzierung großer Verbundforschungsformate gedacht (EXC/SFB/GRK/SPP). Die interne Vernetzung sowie Transfermaßnahmen müssen deutlich erkennbar sein, das anvisierte Verbundförderformat nach der Anschubphase muss benannt werden.

Die Gruppen sollen jeweils mindestens aus mind. 5-6 Mitgliedern bestehen und interdisziplinär zusammengestellt sein (Professor*innen/promovierte Mitarbeiter*innen der Universität, Doktorand*innen sowie Studierende). Unter den beantragenden Personen müssen Angehörige von mindestens zwei Fakultäten der Universität Heidelberg sein. Thematisch sollen die Netzwerke zu den bestehenden Förderlinien des FoF 3 passen und/oder die Vernetzung mit dem FoF 4 stärken oder aber eine begründete neue Schwerpunktsetzung anvisieren. Es muss jedoch erkennbar sein, dass auf bestehende Strukturen und Netzwerke am FoF 3 aufgebaut werden kann. Auch grundlagenorientierte Themen im Bereich methodologischer Forschung zu Transdisziplinarität sind denkbar. 

Die Netzwerke sollen sich als kleine Forschungs- und Nachwuchsfördergruppen über die Dauer von maximal drei Jahren etablieren können. Nachwuchswissenschaftler*innen sollen zu einem sehr frühen Zeitpunkt (ggf. bereits im Studium) in die Forschungszusammenhänge eingeführt werden. Ideal, aber nicht zwingend erforderlich, ist die Anbindung an einen der bereits bestehenden interdisziplinären Masterstudiengänge und/oder ein interdisziplinäres Zentrum an der Uni Heidelberg und/oder eine externe Forschungseinrichtung. Doktorand*innen sollten Mitglieder der HGGS werden. Die Anbindung weiterer – anders finanzierter – Doktorand*innen, aber auch Postdoktorand*innen ist anzustreben.

Art der Förderung

Gesucht werden inter- und transdisziplinär angelegte thematische Forschungsnetzwerke am Field of Focus 3 und/oder gemeinsam mit FoF 4 und/oder gemeinsam mit extrauniversitären Partnern. Die Forschungsnetzwerke sollen das Forschungsprofil durch Vernetzung  von Wissenschaftler*innen zu einem aussichtsreichen Forschungsthema sowie die integrierte Nachwuchsförderung stärken. Das Format ist als Anschubfinanzierung großer Verbundforschungsformate gedacht (EXC/SFB/GRK/SPP). Die interne Vernetzung sowie Transfermaßnahmen müssen deutlich erkennbar sein, das anvisierte Verbundförderformat nach der Anschubphase muss benannt werden.

Die Gruppen sollen jeweils mindestens aus mind. 5-6 Mitgliedern bestehen und interdisziplinär zusammengestellt sein (Professor*innen/promovierte Mitarbeiter*innen der Universität, Doktorand*innen sowie Studierende). Unter den beantragenden Personen müssen Angehörige von mindestens zwei Fakultäten der Universität Heidelberg sein. Thematisch sollen die Netzwerke zu den bestehenden Förderlinien des FoF 3 passen und/oder die Vernetzung mit dem FoF 4 stärken oder aber eine begründete neue Schwerpunktsetzung anvisieren. Es muss jedoch erkennbar sein, dass auf bestehende Strukturen und Netzwerke am FoF 3 aufgebaut werden kann. Auch grundlagenorientierte Themen im Bereich methodologischer Forschung zu Transdisziplinarität sind denkbar. 

Die Netzwerke sollen sich als kleine Forschungs- und Nachwuchsfördergruppen über die Dauer von maximal drei Jahren etablieren können. Nachwuchswissenschaftler*innen sollen zu einem sehr frühen Zeitpunkt (ggf. bereits im Studium) in die Forschungszusammenhänge eingeführt werden. Ideal, aber nicht zwingend erforderlich, ist die Anbindung an einen der bereits bestehenden interdisziplinären Masterstudiengänge und/oder ein interdisziplinäres Zentrum an der Uni Heidelberg und/oder eine externe Forschungseinrichtung. Doktorand*innen sollten Mitglieder der HGGS werden. Die Anbindung weiterer – anders finanzierter – Doktorand*innen, aber auch Postdoktorand*innen ist anzustreben.

Maximale Antragssumme

450.000 EUR für drei Jahre

Antrag

Antragsberechtigt sind Professor*innen der Universität Heidelberg, auch gemeinsam mit wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, die an der Universität Heidelberg für die Dauer der Förderung angestellt sind. Die personelle Zusammenstellung der geplanten Gruppe muss bereits zum Antragszeitpunkt erkennbar sein, kann im Laufe der Zeit aber erweitert werden.

Qualitätssicherung und Vernetzung

Das Projekt muss direkt nach Beginn im Research Council vorgestellt werden. Nach 22 Monaten Förderung muss ein Bericht zum Arbeitsstand eingereicht werden, der Grundlage einer Zwischenevaluation ist. Im Falle der positiven Beurteilung wird ein weiteres Jahr gefördert.

Förderbeginn

Die Förderung beginnt am 1. August 2020.

Beratung

Vor Antragstellung in dieser Förderlinie wird die Rücksprache mit der Geschäftsstelle des Research Council des FoF 3 dringend empfohlen:
Dr. Nele Schneidereit
nele.schneidereit@uni-heidelberg.de

Formalia

Erforderliche Angaben

  • Titel des Arbeitsvorhabens
  • Zusammenfassung des Arbeitsvorhabens (max. 1.500 Zeichen)
  • Zielsetzung und Forschungsstand (max. 5.000 Zeichen)
  • Eigene Vorarbeiten und Anbindung an vorhandene Schwerpunkte und Strukturen, vorhandene Forschungsinfrastruktur (max. 10.000 Zeichen)
  • Projektplan, Methode und Arbeitsschritte (max. 15.000 Zeichen)
  • Erwartetes Ergebnis und angestrebte Ergebnisverwertung (Transfer) (max. 5.000 Zeichen)
  • Angaben zu den Antragssteller*innen (wissenschaftliche Lebensläufe, ausgewählte Publikationen)
  • Kostenaufstellung der Personal- und Sachkosten (Ausgaben aufgeschlüsselt nach Kalenderjahren über die Projektlaufzeit; die Mittel sind jahresgebunden); Nennung des vorgesehenen Personals, sofern bekannt)
  • Insgesamt maximal 17 Seiten (übliche Schriftgröße etc.).

Ausschreibungsfrist und Antragsverfahren

Anträge sind bis zum 7. Juni 2020 in elektronischer Form (zusammengefasst in einem PDF-Dokument) mit dem Betreff „FoF3-TRN-2020“ zu senden an nele.schneidereit@uni-heidelberg.de

Später eingereichte Anträge und Anträge in Papierform sind vom Begutachtungsverfahren ausgeschlossen. Der Eingang Ihres Antrags wird innerhalb von fünf Werktagen bestätigt.

Präsentation

Der Antrag muss persönlich von mindestens zwei Verantwortlichen im Research Council vorgestellt werden (10-15 Min.). Der dafür vorgesehene Termin ist Montag, 22. Juni 2020 in der Zeit von 14-17 Uhr. Bitte halten Sie sich dieses Zeitfenster verfügbar. 

Mit einer Förderentscheidung ist Anfang Juli 2020 zu rechnen.

Der Antrag ist an den Research Council des FoF 3 zu richten. Der Research Council gibt eine Förderempfehlung, über die das Rektorat entscheidet. Bei Rückfragen zur Ausschreibung wenden Sie sich bitte per E-Mail an Dr. Nele Schneidereit.