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Studium Generale  Buddhismus versus Luxus?

Pressemitteilung Nr. 128/2019
28. November 2019

Studium Generale mit der Religionswissenschaftlerin Inken Prohl

Über das Thema „Buddhismus versus Luxus“ spricht Prof. Dr. Inken Prohl vom Institut für Religionswissenschaften der Ruperto Carola im nächsten Vortrag des Studium Generale. Dazu lädt die Universität Heidelberg am Montag, 2. Dezember 2019, ein. Nach einem Exkurs in die Geschichte und Gegenwart dieser großen Weltreligion in Asien widmet sich Prof. Prohl den vielfältigen Zuschreibungen an buddhistische Vorstellungen und Praktiken in unserer Gesellschaft, insbesondere mit Blick auf die luxuriöse Welt des Konsums. Die Veranstaltung findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 19.30 Uhr.

Studium Generale WS 2019/2020 Wozu Luxus / Übersichtsplakat

Wie die Referentin betont, erfreut sich der Buddhismus aufgrund seiner anti-materiellen Haltung und spirituellen Ausrichtung großer Beliebtheit. Ob die Lehren und Praktiken dieser Religion eine Alternative zum Konsumismus eröffnen können, wird Thema des Vortrags von Prof. Prohl sein. Die Wissenschaftlerin wird dabei auch der Frage nachgehen, wie buddhistische Schlüsselbegriffe und Konzepte oder auch Buddha-Statuen, etwa in Wellness-Einrichtungen oder Werbespots, zur luxuriösen Welt des Konsums passen. Inken Prohl forscht am Institut für Religionswissenschaften unter anderem zu den Transformationen des Buddhismus.

Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Das Studium Generale im Wintersemester 2019/2020 trägt den Titel „Wozu Luxus?“ und läuft bis zum 27. Januar 2020.