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XVIII. Europäischer Kongress für TheologieKongress: Theologie der Zukunft

  • Wednesday, 11. September 2024, 08:30
  • Neue Universität, Grabengasse 3-5 | Peterskirche, Plöck 70

    Die Doppeldeutigkeit des „Theologie der Zukunft“ weist auf zwei Brennpunkte des Themas, die auch miteinander in Verbindung gebracht werden sollen: Was hat die Theologie zur Zukunft zu sagen und wie kann die Theologie in der Zukunft aussehen? Die großen Herausforderungen von Klimawandel, Pandemie und Krieg, so unvorhersehbar ihre weiteren Entwicklungen sein mögen, fordern auch die Theologie inhaltlich heraus. Dabei kann sie sich für Zukunftsfragen auf ein reiches Traditionsrepertoire von der Apokalyptik über den Millenarismus bis hin zu eschatologischen Ausprägungen der Ökotheologie beziehen. Sie steht aber vor der Aufgabe, dieses zu evaluieren, zu rekonzeptualisieren oder zu reformulieren. Schließlich ist die Theologie auch institutionell gefragt, sich der Zukunft der sich wandelnden Religionslandschaften zu stellen.

    Foto, Alte Brücke in Heidelberg im Dunst

    Anmeldung und Teilnahme

    Die Teilnahme am XVIII. Europäischen Kongress für Theologie ist anmelde- und gebührenpflichtig. In der Teilnahmegebühr ist die Teilnahme an sämtlichen Haupt- und Sektionsvorträgen inbegriffen.

    Die Teilnahme an den Empfängen am Sonntag, Montag und Dienstag muss bei der Anmeldung ebenfalls angegeben werden. Der Empfang der WGTh ist mit einer Schutzgebühr von 10 Euro belegt. Am Empfang der Stadt Heidelberg können aus Platzgründen maximal 200 Personen teilnehmen. Die Plätze werde nach Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

    Weitere Informationen

    Programm 11. September

    08.30 bis 08.50 Uhr: Morgenandacht in der Peterskirche
    Dr. Katrin König (Heidelberg)

    09 bis 12.30 Uhr: Hauptvorträge – Zukünftige Herausforderungen der Theologie: Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Transhumanismus
    Moderation: Prof. Dr. Friederike Nüssel (Heidelberg)
    Ort: Aula der Neuen Universität

    09 bis 10 Uhr: Prof. Dr. Saskia Wendel (Tübingen) – Eingespannt zwischen instrumentalisierter Religiosität und religiöser Indifferenz – welche Theologie hat Zukunft?
    Diskussion

    10 bis 11 Uhr: Prof. Dr. Kristin Merle (Hamburg) – „What is this knowledge for?“ Wissenspraktiken und Gesellschaftsrelevanz von Theologie
    Diskussion

    11 bis 11.30 Uhr: Pause

    11.30 bis 12.30 Uhr: Prof. Dr. Thorsten Moos (Heidelberg) – Die Zukunft des Hoffens. Transhumanismus und religiöse Rationalität
    Diskussion

    12.30 Uhr: Abschluss des XVIII. Europäischen Kongresses für Theologie

    Programm

    All Dates of the Event 'XVIII. Europäischer Kongress für Theologie: Theologie der Zukunft'

    Die Doppeldeutigkeit des „Theologie der Zukunft“ weist auf zwei Brennpunkte des Themas, die auch miteinander in Verbindung gebracht werden sollen: Was hat die Theologie zur Zukunft zu sagen und wie kann die Theologie in der Zukunft aussehen? Die großen Herausforderungen von Klimawandel, Pandemie und Krieg, so unvorhersehbar ihre weiteren Entwicklungen sein mögen, fordern auch die Theologie inhaltlich heraus. Dabei kann sie sich für Zukunftsfragen auf ein reiches Traditionsrepertoire von der Apokalyptik über den Millenarismus bis hin zu eschatologischen Ausprägungen der Ökotheologie beziehen. Sie steht aber vor der Aufgabe, dieses zu evaluieren, zu rekonzeptualisieren oder zu reformulieren. Schließlich ist die Theologie auch institutionell gefragt, sich der Zukunft der sich wandelnden Religionslandschaften zu stellen.

    Zum XVIII. Europäischen Kongress für Theologie (8. bis 11. September) laden die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg und die Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie ein. Der Kongress steht allen Interessierten offen.