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Universitätsarchiv Heidelberg „Hommage an Goethe“: In Erinnerung an Klaus Horstmann-Czech

  • Date in the past
  • Donnerstag, 27. Juni 2024, 18:30 Uhr
  • Universitätsarchiv, Lesesaal, Akademiestraße 4, 69117 Heidelberg

    Zu der Gedenkveranstaltung „,Hommage an Goethe': In Erinnerung an Klaus Horstmann-Czech“ lädt der Freundeskreis für Archiv und Museum der Universität Heidelberg gemeinsam mit der Goethe-Gesellschaft Heidelberg ein. Klaus Horstmann-Czech (1943 bis 2022) war ein deutscher Bildhauer des Konstruktivismus, dessen Arbeiten vornehmlich aus Stahl, Bronze und Marmor bestehen. In Heidelberg – von 1985 bis 2016 lebte und arbeitete er in der Villa Braunbehrens auf dem Heidelberger Kohlhof – stehen sieben Kunstwerke von ihm, darunter die „Brunnenanlage Atlantis“ an der Orthopädischen Klinik in Heidelberg-Schlierbach und „Catenane“ vor dem Organisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg. Seine „Hommage an Goethe“ befindet sich im Park bei der Stadtbücherei Heidelberg.

    Foto, Skulptur, Rasen, Hochhaus im Hintergrund, blauer Himmel

    Programm

    Begrüßung
    Dr. Ingo Runde, Direktor des Universitätsarchivs Heidelberg

    „Stein des guten Glücks“ als Inspiration für „Hommage an Goethe“
    Dr. Letizia Mancino-Cremer, Vorsitzende der Goethe-Gesellschaft Heidelberg

    Innovationen im Werk von Klaus Horstmann-Czech
    Dr. Milan Chlumsky (Heidelberg)

    Architekturentwürfe von Klaus Horstmann-Czech
    Dr. Milan Chlumsky im Dialog mit dem Architekten Patrick Lubs (Heidelberg)

    Zum Andenken an Klaus Horstmann-Czech
    Dipl. Päd. Kerstin Funk und Prof. Dr. Alexander Horstmann (Berlin)

    Zur Person: Klaus Horstmann-Czech

    Klaus Horstmann-Czech (* 23.06.1943; † 04.06.2022) war ein deutscher Bildhauer des Konstruktivismus. In Heidelberg begann er eine graphische Ausbildung, die er in Berlin fortsetzte. Von 1969 bis 1973 leitete Horstmann-Czech dort die Moderne Galerie und war Mitgründer der Berliner Kunstmesse. Nach einer Station an der Accademia di Belle Arti di Perugia studierte er 1975 bis 1978 bei Bernhard Heiliger an der Hochschule der Künste Berlin, wo er anschließend von 1979 bis 1984 Dozent an der Freien Universität war. Horstmann-Czech erhielt den Kunstpreis der Stadt Salzburg. Seine Arbeiten sind vornehmlich aus Stahl, Bronze und Marmor, oft in Materialkombinationen geschaffen. Von 1985 bis 2016 lebte und arbeitete er in der Villa Braunbehrens auf dem Heidelberger Kohlhof und in Marina di Carrara in Italien. In Heidelberg stehen von ihm sieben Kunstwerke, darunter die „Brunnenanlage Atlantis“ an der Orthopädischen Klinik in Heidelberg-Schlierbach und „Catenane“ vor dem Organisch-Chemischen Institut (Gebäude INF 271) der Universität Heidelberg. Seine „Hommage an Goethe“ befindet sich im Park bei der Stadtbücherei Heidelberg.