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Qualitätsentwicklung quo VADIS: Veränderung, Abschluss und Diversität im Studium

Ziele

„Ist das Studienfach oder sind die Studienfächer, die ich gewählt habe, die richtigen für mich oder würden mir andere besser liegen? Werde ich mein Studium erfolgreich abschließen, welche Faktoren sind dabei förderlich und welche hinderlich? Wie geht es nach dem Studienabschluss weiter?“

Dies sind Fragen, die sich die meisten Studierenden sicherlich nicht nur einmal in ihrem Studienverlauf stellen. Denn das Studium ist ein Lebensabschnitt, in dessen Verlauf Studierende sich in vielerlei Hinsicht über ihre eigenen Ziele klar werden und sich zur Erreichung dieser Ziele in neuen und manchmal schwierigen Situationen bewähren müssen. Wie Studierende die Anreize und Anforderungen eines Studiums im Vorfeld einschätzen, ob sie das Studium aus eigenen Mitteln finanzieren, ob sie eine eigene Familie haben oder gründen möchten, oder wohin sie in ihrer beruflichen Zukunft streben - all dies gehört zu den Aspekten, welche den Studienverlauf beeinflussen können.


Doch welche bildungsbiographischen und sozio-kulturellen Merkmale, welche weiteren diversitätsrelevanten Merkmale  und welche Rahmenbedingungen in einem Fach und an der Universität sind förderlich und welche hinderlich für den Studienverlauf und wie hängen diese Faktoren zusammen? Diese Fragen sollen mit dem vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderten Projekt quo VADIS beantwortet werden. Um die Einflussfaktoren im Studienverlauf erfassen zu können, wird mittels längsschnittlicher Befragungen ein methodisch fundiertes Instrumentarium entwickelt. Dieses wird nach Abschluss des Projekts quo VADIS ab 2017 systematisch in den Qualitätssicherungsverfahren von heiQUALITY eingesetzt, um konkrete Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung umzusetzen und somit die Qualität in Studium und Lehre an der Universität Heidelberg und in den Studiengängen weiter zu verbessern.

Vorgehen

Um herauszufinden welche Faktoren den Studienverlauf beeinflussen, werden in einem zeitlichen Längsschnitt zwei Befragungen durchgeführt (im WiSe 2015/16 und SoSe 2016), in welchen die Studierenden zu ihrem Studium befragt werden, unter anderem zu ihrer Entscheidung für den Studiengang, Inhalten und Anforderungen im Studium, beruflichen Zielen, Identifikation und Integration im Studium, Motivation im Studium und soziokulturellen Faktoren. Durch die Analyse der zeitlich aufeinander folgenden Befragungen werden diejenigen Faktoren identifiziert, die für den Studienverlauf von besonderer Relevanz sind.


In einem nächsten Schritt, nach Abschluss des Projekts quo VADIS, werden diese Faktoren dann in den regelmäßig stattfindenden Studiengangbefragungen der Universität Heidelberg erfasst, um konkrete Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung abzuleiten und umzusetzen.

Datenschutz bei quo VADIS

An dieser Stelle möchten wir Sie über die wichtigen datenschutzrechtlichen Aspekte des quo-VADIS-Projekts informieren:

Ihre Angaben im Rahmen der Befragungen werden gemäß den geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen behandelt. Ihre Antworten werden nur im Rahmen des quo-VADIS-Projekts und in Bezug auf die dort genannten Ziele verwendet. Die Angabe der im Fragebogen abgefragten personenbezogenen Daten erfolgt freiwillig. Eine Erhebung und Weiterverarbeitung ist nach den §§ 13, 15 Landesdatenschutzgesetz zulässig. Eine Nichtbeantwortung der Fragen insgesamt oder einzelner Fragen hat keinerlei negative Auswirkungen mit der Ausnahme, dass eine Teilnahme an dem Gewinnspiel nicht möglich sein kann. Nach den §§ 21, 22 Landesdatenschutzgesetz haben Sie das Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft über die von der Universität Heidelberg über Sie gespeicherten Daten zu erhalten und bei unrichtig gespeicherten Daten deren Berichtigung zu verlangen. Ein Auskunfts- oder Berichtigungsersuchen richten Sie bitte schriftlich an:

Dr. Sonja Kiko
Universität Heidelberg, Universitätsverwaltung
Seminarstraße 2
69117 Heidelberg

Verwendung der E-Mail-Adresse zur Einladung an den Befragungen

Die E-Mail-Adressen der Studierenden wurden aufgrund der Satzung über die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten bei der Universität in elektronischer Form erhoben und gespeichert. Ihre Verwendung im Rahmen des Projekts quo VADIS zum Zweck der Einladung für die Befragungen ist gemäß der E-Mail-Nutzungsverordnung der Universität Heidelberg (Mitteilungsblatt des Rektors vom 26.11.2012, Nr. 14/2012, S. 921), sowie §1 Hochschuldatenschutzverordnung vom 28. August 1992 zulässig.  

Zugangs-TAN zum Onlinefragebogen und individueller Personencode

Ihre Zugangs-TAN zum Onlinefragebogen ermöglicht einerseits, dass Ihre Antwort registriert werden kann, ohne auf Ihre persönlichen Kontaktdaten zurückzugreifen, andererseits verhindert er, dass der Fragebogen von jemandem ausgefüllt wird, der nicht zum befragten Personenkreis gehört. Der individuelle Personencode, um dessen Generierung Sie im Zuge der Fragebogen-Bearbeitung gebeten werden, dient dazu, dass wir Ihre Antworten aus der ersten Befragung und der folgenden zweiten Befragung zueinander, nicht aber Ihrer Person zuordnen können. Diesen individuellen Code kann nur der / die Befragte selbst rekonstruieren.

Gewinnspiel und alternative E-Mail-Adresse für die zweite Befragung

Nach Absenden des Fragebogens – sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung – werden Sie automatisch auf eine Internetseite weitergeleitet, auf welcher Sie, sofern Sie dies möchten, Ihre Kontaktdaten für die Teilnahme am Gewinnspiel hinterlassen können. Diese Daten werden jeweils separat von den Fragebogendaten erfasst und gespeichert und können nicht mit Ihren Antworten aus dem Fragebogen in Bezug gebracht werden. Diese Daten werden nur im Rahmen des Gewinnspiels verwendet und nach der Auslosung der Gewinne vollständig gelöscht.
Im Anschluss an die erste Befragung haben Sie darüber hinaus die Möglichkeit, uns eine alternative E-Mail-Adresse zur Einladung für die zweite Befragung mitzuteilen.

Verwendung der Befragungsdaten

Nach Abschluss der Befragungen werden die Ergebnisse des Projekts auf der quo-VADIS-Homepage veröffentlicht, indem das Instrument für die künftigen Qualitätssicherungs- und -entwicklungsverfahren publiziert wird. Ein Rückschluss auf die Befragungsdaten der Teilnehmenden oder auf einzelne Personen ist hierbei nicht möglich.