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Zukunftskonzept I

Das Prinzip der Volluniversität ist zentraler Bestandteil des Zukunftskonzepts "Heidelberg: Realising the Potential of a Comprehensive University", mit dem die Universität Heidelberg in der Exzellenzinitiative I (2007) des Bundes und der Länder erfolgreich war. Ein besonderes Anliegen des Zukunftskonzept I ist der Dialog über traditionelle Fächergrenzen hinweg und die Entwicklung neuer Formen der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Zukunftskonzept I (2007)

 
Portrait

Claudia Brosseder, Georg Christ

Claudia Brosseder und Georg Christ
Mehr Gewicht für die fremde Sicht [Mehr...]

 
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Transkulturelle Studien (Archivseite)

Epochen- und kontinentübergreifend forschen

Die Transkulturellen Studien gehören zu den wissenschaftlichen Säulen der Volluniversität Heidelberg; ihr entscheidendes Merkmal ist die enge Verknüpfung verschiedener Disziplinen. Kernpunkt ihrer Förderung im Rahmen der Exzellenzinitiative ist die Erprobung eines theoretischen Konzepts, das die bestehenden Fokussierungen der „area studies" auf historische Epochen oder Kontinente überwindet und auf transkulturelle Prozesse fokussiert.

transkulturelle studien

Erstmals implementiert die Universität darüber hinaus ein in den Geisteswissenschaften völlig neues Karrieremodell: Neben den traditionellen wissenschaftlichen Laufbahnen mit Habilitation, Assistentenstelle oder Juniorprofessur wurden unabhängige Nachwuchsgruppen eingerichtet, denen frühe wissenschaftliche Selbstständigkeit (Nachwuchsgruppenleitung, Promotionsrecht, individuelles Budget) übertragen wurde. Die enge epochen- und kontinentübergreifende Zusammenarbeit zwischen diesen Gruppen ist dabei prägendes Merkmal und unabdingbare Voraussetzung der Transkulturellen Studien.
 

Nachwuchsgruppen:

In Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) wurde zudem die Einführung Computer-gestützter Modelle in den Geistes- und Kulturwissenschaften vorangetrieben. Die Nachwuchsgruppe „Scientific Computing in the Humanities – Computer Vision“ unter Leitung von Prof. Dr. Björn Ommer hat der Zusammenarbeit der Geisteswissenschaften mit der Mathematik neue Wege gebahnt.

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Letzte Änderung: 16.03.2018
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