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Vortrag: Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union

Pressemitteilung Nr. 171/2016
1. Dezember 2016
Veranstaltung im Studium Generale mit Gisela Müller-Brandeck-Bocquet

Zum Thema „Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union: Neue Perspektiven nach dem Brexit-Referendum?“ spricht in einem Vortrag Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, die als Professorin für Europaforschung und Internationale Beziehungen am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Würzburg lehrt und forscht. Die Veranstaltung am Montag, 5. Dezember 2016, ist Teil des Studium Generale, zu dem die Universität Heidelberg im Wintersemester 2016/2017 einlädt. Sie findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 19.30 Uhr.

Wie die Referentin betont, hat die Europäische Union über die Jahrzehnte des Integrationsgeschehens hinweg sukzessive eine umfassende Außenpolitik entwickelt. In ihrer Konstruktion ist sie weltweit einmalig, jedoch gilt die Außenpolitik der Europäischen Union als schwach, seit sie im Kontext aktueller Krisen der EU ins Hintertreffen geraten ist, so Prof. Müller-Brandeck-Bocquet. In ihrem Vortrag wird die Wissenschaftlerin die großen Entwicklungslinien der EU-Außen- und Sicherheitspolitik rekonstruieren und die Hintergründe ausleuchten. Abschließend beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Perspektiven sich für eine gemeinsame Außenpolitik nach dem Brexit-Referendum eröffnen.

Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Im Wintersemester 2016/2017 widmen sich die Referenten dem Thema „Europa – Realität und Vision“. Die Reihe mit sechs weiteren Veranstaltungen läuft bis zum 6. Februar kommenden Jahres.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 01.12.2016
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