HEIDELBERG CENTER FOR DIGITAL HUMANITIES Direktorium
Das HCDH wird von einem Direktorium geleitet, dem aus dem Kreis der Mitglieder des HCDH mit je zwei Vertretungen der Profilbereiche
- Digital Heritage,
- Digital Linguistics sowie
- AI/Machine Learning (IWR).
Weiteres stimmberechtigtes Mitglied im Direktorium ist die Wissenschaftliche Leitung.
Das Direktorium ist verantwortlich für die Weitentwicklung der Digital Humanities an der Universität Heidelberg und vertritt die Belange des HCDH nach innen und außen.
Die geschäftsführende Direktion des HCDH ist Prof. Dr. Vahram Atayan.
Die Geschäftsführerin ist Dr. Nele Schneidereit.
Mitglieder
Tabelle
Dr. Florian Nieser ist der wissenschaftliche Leiter des Heidelberg Center for Digital Humanities (HCDH). Er hat an der Universität Tübingen Germanistik und Theologie studiert und sich dort im Bereich „Digital Humanities“ weitergebildet. Seine Promotion im Bereich der Heldensemiotik in mhd. und altfrz. Texten absolvierte er ebenfalls in Tübingen. Von 2022 bis 2024 war er Geschäftsführer des HCDH, wo er zuvor ab 2020 als Gründer und wissenschaftlicher Koordinator des Forums Digital Humanities tätig war. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. Transmedialität, Game Studies und Digital Humanities. | Marstallstr. 6 69117 Heidelberg https://heiconf.uni-heidelberg.de/nie-hdc-zm4 Raumcode: 622113 |
Prof. Dr. Anette Frank ist Forscherin in Computerlinguistik mit einem Hintergrund in Linguistik und Informatik. Ihre Forschung konzentriert sich auf korpusbasierte statistische Ansätze für die semantische und Diskursverarbeitung und darauf aufbauende Anwendungen. Dazu gehören das Verständnis natürlicher Sprache, Informationszugang und NLP für das kulturelle Erbe. Sie beschäftigt sich ebenfalls mit den Bereichen Digital und Computational Humanities. | |
Prof. Dr. Vahram Atayan ist Leiter der französischen Abteilung am Institut für Übersetzen und Dolmetschen (IUED) und geschäftsführender Direktor des HCDH. Seine Fachrichtung ist die Angewandte Sprachwissenschaft, Übersetzen und Dolmetschen sowie Digital und Computational Humanities. Er ist Mitglied des Teilprojekts INF „Heim(d)aten: Forschungsinfrastruktur und multilinguale Modellierung“ im von der DFG geförderten Sonderforschungsbereich 1671 „Heimat(en): Phänomene, Praktiken, Darstellungen". | Institut für Übersetzen und Dolmetschen (IUED) Raum: IUED 007c Plöck 57a 69117 Heidelberg |
Prof. Dr. Georgia Koppe ist Teil des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) und bildet eine Brückenprofessur zwischen Machine Learning und Digital Humanities. Ihre Forschungsgruppe „Machine Learning Human Behavior“ konzentriert sich auf die Erforschung menschlicher Kognition und menschlichen Verhaltens. Auch beschäftigt sie sich mit dem Bereich Wissenschaftliches Rechnen. | Rm. 04.315 , Mathematikon Im Neuenheimer Feld 205 69120 Heidelberg |
Prof. Dr. Roland Herzog ist Direktor des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) und Professor für Mathematik an der Universität Heidelberg. Seine Schwerpunkte beziehen sich unter anderem auf Wissenschaftliches Rechnen und Machine Learning. Er gründete die Gruppe Wissenschaftliches Rechnen und Optimierung (SCOOP) am IWR. | Raum: 02.325 IWR; Institut für Mathematik Universität Heidelberg 69120 Heidelberg |
Prof. Dr. Christiane Brosius ist Professorin für Ethnologie und Südasienwissenschaften am Centrum für Asienwissenschaften und transkulturelle Studien in Heidelberg. Ihre aktuelle Forschung beschäftigt sich mit einem Dokumentationsprojekt zu Nepals Geschichts- und Kulturerbe, Kulturerbe als Ortsgestaltung, sowie Digital Heritage. | Karl Jaspers Centre Voßstraße 2, Building 4400 Room 400.01.07 69115 Heidelberg |
Prof. Dr. Christian Witschel ist Professor für Römische Geschichte in Heidelberg und Geschäftsführender Direktor des Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH). Außerdem ist er Mitglied der Forschungs- und Strategie-Kommission der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Geschichte des 3. Jhs. n. Chr., das Kulturelle Erbe der Menschheit (Vermittlungsaspekte) und Digital Heritage. |