Field of Focus III Research Council
Kulturelle Dynamiken in globalisierten Welten
Der Research Council koordiniert die wissenschaftliche Entwicklung des FoF III, indem er neue Forschungsfragen identifiziert, komplementäre Fachkompetenzen zusammenführt und innovative Projekte durch Anschubfinanzierungen fördert. Zudem unterstützt er aktiv die Nachwuchsförderung und berät das Rektorat in allen Forschungsangelegenheiten.
Sprecher
Prof. Dr. Günter Leypoldt
leypoldt@as.uni-heidelberg.de
Günter Leypoldt ist Professor für amerikanische Literatur und Kultur an der Fakultät für Moderne Sprachen. Er lehrte Amerikanistik an den Universitäten Tübingen (2001-2007), Maryland-College Park (2003) und Mainz (2007-2009). Günter Leypoldt hat amerikanische, britische und deutsche Literaturen in Kapstadt (B.A.) und Tübingen (Promotion und Habilitation) studiert. Er hat Aufsätze zum literarischen Transzendentalismus, zur Ästhetik des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts, zur Literatur- und Kulturtheorie des zwanzigsten Jahrhunderts sowie eine Monographie über zeitgenössische Belletristik, Casual Silences: The Poetics of Minimal Realism (2001). Seine jüngste Studie befasst sich mit der literarischen Kultur der USA im neunzehnten Jahrhundert und ihrer modernistischen Rekonstruktion, Cultural Authority in the Age of Whitman: A Transatlantic Perspective (2009). Zu seinen aktuellen Forschungsinteressen gehören die transatlantische Romantik und Moderne, der amerikanische Pragmatismus, Transkulturalität, die Grenzen zwischen ästhetischer und religiöser Erfahrung sowie die Soziologie der Wissensbildung.
Stellvertretende Sprecherin
Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt
wiesenfeldt@zegk.uni-heidelberg.de
Christiane Wiesenfeldt wurde 2005 an der Christian-Albrechts-Universität Kiel mit einer Arbeit zur Cellosonate im 19. Jahrhundert promoviert und habilitierte sich 2011 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit einer Arbeit zur Marienmesse im 16. Jahrhundert. Von 2012 bis 2020 war sie Professorin für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität-Jena (Lehrstuhl des Musikwissenschaftlichen Instituts). Seit 2020 ist sie Lehrstuhlinhaberin für Musikwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Im Zentrum ihrer Forschungen und Publikationen stehen die Musik, Konfession und Liturgie der Frühen Neuzeit, Musikgeschichte als Rezeptionsgeschichte, musikalische Romantik- und Heimat-Konzepte sowie Phänomene wie der Werkbegriff und die Selbstreflexion in der Musik.
Christiane Wiesenfeldt ist Schriftleiterin der TONKUNST, Ordentliches Mitglied in den Wissenschaftsakademien Erfurt und Leipzig, Stellvertretende Direktorin des Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH), Mitglied im Editionsbeirat und wissenschaftlichen Beirat der „MGG online“ sowie freie Mitarbeiterin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit 2022 leitet sie – neben anderen Forschungsprojekten – das Akademienvorhaben „Leipziger Ausgabe der Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy“ sowie das DFG-Langfristvorhaben „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis“. Ab Oktober 2024 ist sie Sprecherin des SFB 1671 „Heimat(en)“.
Wissenschaftliche Geschäftsführung
Dr. Nele Schneidereit
nele.schneidereit@uni-heidelberg.de
Nele Schneidereit ist seit 2019 als wissenschaftliche Geschäftsführerin des Research Council des Field of Focus 3 tätig. Von 2015 bis 2023 war sie zudem für die wissenschaftliche Geschäftsführung und Koordination des SFB 933 „Materiale Textkulturen“ zuständig. Als studierte Wissenschaftskommunikatorin (Master of Science „Wissenschaftskommunikation und -marketing, TU Berlin 2017) hat sie die Öffentlichkeitsarbeit des SFB 933 übernommen (2015-2019). Tätigkeit als Postdoc im philosophischen Teilprojekt des SFB 804 „Transzendenz und Gemeinsinn“ an der TU Dresden mit den Arbeitsschwerpunkten Alltagsmoral, Moralischer Intuitionismus, Moralphilosophie des 18. Jahrhunderts und Kants (2009-2015), zuvor Assistentin am Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der TU Dresden (2006-2009), Promotion 2008 mit einer sozialphilosophischen Arbeit zum Thema „Die Dialektik von Gemeinschaft und Gesellschaft Grundbegriffe einer kritischen Sozialphilosophie (Tönnies und Plessner)“, 2004-2006 gefördert von der Studienstiftung. 2004 und 2005 wissenschaftliche Hilfskraft in der Geschäftsstelle des Nationalen Ethikrats Berlin. Von 1998-2003 Studium der Fächer Germanistik, Philosophie, Soziologie in Köln, Berlin und Santa Barbara, USA (dort Master of Arts 2002).
Mitglieder
Stellvertretende Mitglieder
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Externe Mitglieder
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N. N. |