Erfahrungsberichte Mein Aufenthalt in Japan

Wei kommt aus China und hat einen Bachelorabschluss in Europäischer und Ostasiatischer Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg erworben. Nach dem Abschluss seines Doppelmasters in Museologie und Kunstgeschichte an der École du Louvre und der Universität Heidelberg, ist er seit Herbst 2022 Doktorand unter der gemeinsamen Betreuung von Prof. Dr. Monica Juneja (Universität Heidelberg) und Dr. Silvia Vesco (Universität Venedig).

Weshalb haben Sie sich für eine Promotion an der Universität Heidelberg entschieden?
Die Entscheidung war nicht schwer. Ich habe bereits meinen B.A. und M.A. an der Universität Heidelberg absolviert. Für die Ostasiatische Kunstgeschichte verfügt die Universität Heidelberg wahrscheinlich über die beste Bibliothek in Deutschland, die mir wertvolle Ressourcen für meine Arbeit bietet. Darüber hinaus bietet sie hervorragende Infrastruktur sowie Möglichkeiten für internationalen Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen weltweit.

Mit welchem Thema befassen Sie sich in Ihrer Forschung?
Mein Dissertationsprojekt befasst sich mit den Ausstellungen japanischer Kunst des 20. Jahrhunderts, die zwischen 1980 und 2000 in Westeuropa stattgefunden haben. Ausgehend von der Ausstellung "Japon des avant-gardes: 1910-1970" (Centre Pompidou, Paris, 1986-7) analysiere ich die diskursiven Formationen der japanischen Avantgarden in euro-amerikanischen Museen.

Wie hat Sie die geförderte Reise in Ihrem Forschungsvorhaben vorangebracht?
Dank des Reisezuschusses des Young Researchers Fund war ich zwischen dem 4. und 20. August 2023 in Japan. Während dieser Zeit konnte ich verschiedene japanische Experten auf meinem Forschungsgebiet kennenlernen und wichtige Interviews mit den Organisatoren der Pariser Ausstellung führen. Darüber hinaus besuchte ich die Bibliothek des Hauptsitzes der Japan Foundation und die National Diet Library in Tokio, wo zahlreiche Literaturquellen auf Japanisch für meine Forschung verfügbar waren. Dort erhielt ich nach persönlichen Treffen Unterstützung und Zugang zu institutionellen Archiven, was ohne diese persönlichen Treffen nicht möglich gewesen wäre.

Welche Bedeutung hat für Sie die Förderung aus dem Young Researchers Fund?
Die Unterstützung aus dem Young Researchers Fund war für mich bedeutend, da sie meine Forschungsquellen bereichert hat und zahlreiche konstruktive Treffen ermöglicht hat.

Weshalb haben Sie sich für eine Promotion an der Universität Heidelberg entschieden?
Die Entscheidung war nicht schwer. Ich habe bereits meinen B.A. und M.A. an der Universität Heidelberg absolviert. Für die Ostasiatische Kunstgeschichte verfügt die Universität Heidelberg wahrscheinlich über die beste Bibliothek in Deutschland, die mir wertvolle Ressourcen für meine Arbeit bietet. Darüber hinaus bietet sie eine hervorragende Infrastruktur sowie Möglichkeiten für internationalen Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen weltweit.

Was sind Ihre Pläne für die Zeit nach der Promotion?
Momentan ist es leider noch unvorhersehbar. Ich plane, meine berufliche Laufbahn im Bereich der Kunstgeschichte fortzusetzen und die akademische Welt fasziniert mich immer wieder.

Stand: Oktober 2023

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Mein Forschungsaufenthalt in Maine, USA

Lisa hat Pharmazie an der Universität Erlangen-Nürnberg studiert und nach ihrem praktischen Jahr in der Klinikapotheke des Universitätsklinikums München und einer öffentlichen Apotheke sowie erfolgter Approbation im Juli 2023 mit ihrer Promotion am Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie an der Universität Heidelberg begonnen. Aktuell forscht sie an ABC-Transportern in der Niere und betreut die Laborpraktika der Pharmaziestudierenden.