Personalien November 2022
November 2022
EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ERHALTEN
Dr. Sergio P. Acebrón, Universität Heidelberg, auf die W2-Professur auf Zeit „Zelluläre Signalwege und Genomstabilität“ (Fakultät für Biowissenschaften)
Prof. Dr. Robert Finger, Universitätsklinikum Bonn, auf die W3-Professur „Ophtalmologie“ (Medizinische Fakultät Mannheim)
Prof. Dr. Olga Kalinina, Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland, Saarbrücken, auf die W3-Professur „Bioinformatik“ (Fakultät für Ingenieurwissenschaften)
EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ANGENOMMEN
Juniorprofessorin Dr. Eva Blasco, Universität Heidelberg, auf die W3-Professur „Organische Chemie“ (Fakultät für Ingenieurwissenschaften)
Prof. Dr. Christoph Brochhausen-Delius, Universität Regensburg, auf die W3-Professur „Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie“ (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Daniel Häufle, Universität Tübingen, auf die W3-Professur „Wissenschaftliches Rechnen“ (Fakultät für Ingenieurwissenschaften)
Juniorprofessorin Dr. Dörthe Herbrechter, Universität Heidelberg, auf die W3-Professur „Bildungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung und Weiterbildung“ (Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften)
Dr. Belina von Krosigk, Karlsruher Institut für Technologie, auf die W3-Professur „Experimentalphysik“ (Fakultät für Physik und Astronomie)
Prof. Dr. Dominik Niopek, Technische Universität Darmstadt, auf die W3-Professur „Pharmazeutische Biologie“ (Fakultät für Ingenieurwissenschaften)
EINEN RUF NACH HEIDELBERG HAT ABGELEHNT
Dr. Benjamin Kiesewetter, Humboldt-Universität zu Berlin, auf die W3-Professur „Philosophie, Schwerpunkt praktische Philosophie“ (Philosophische Fakultät)
Prof. Dr. Christoph Wilhelm, Universitätsklinikum Bonn, auf die W3-Professur „Immunologie“ (Medizinische Fakultät Mannheim)
Einen Ruf nach auswärts HAT ANGENOMMEN
Prof. Dr. Anna Wienhard, Fakultät für Mathematik und Informatik, zur Direktorin am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig
DIE BEZEICHNUNG „AUSSERPLANMÄSSIGER PROFESSOR“ WURDE VERLIEHEN AN
(FÜR DIE DAUER DER LEHRBEFUGNIS)
Priv.-Doz. Dr. Jan Malte Bumb (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Jennifer Hayes (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Tim Hilgenfeld (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Jochen Hoffmann (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Stephanie Korn (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Anne Lammert (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Christian A. Radu (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Alexander von Humboldt-Stiftung
Preisträger / Stipendiaten an der Universität heidelberg
Dr. Christopher de Lisle (Alte Geschichte), University of Durham (Großbritannien)
Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden – Gastgeber: Prof. Dr. Kai Trampedach, Universität Heidelberg, Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik
Dr. Xabier Rodríguez Martínez (Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien), Linköping University (Schweden) – Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeber: Prof. Dr. Jana Zaumseil, Universität Heidelberg, Physikalisch-Chemisches Institut
Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen
Juniorprofessorin Dr. Eva Blasco ist für ihre herausragenden Arbeiten zum Design und zur Synthese von neuen funktionalen Materialien für Anwendungen im 4D-Druck ausgezeichnet worden: Sie erhielt den mit 7.500 Euro dotierten Ernst Haage-Preis 2022 für Chemie. Vergeben wird er von der gleichnamigen Stiftung in Verbindung mit dem Max-Planck-Institut für Kohlenforschung und dem Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion. Mit der Auszeichnung sollen vielversprechende wissenschaftliche Karrieren gefördert werden. Prof. Blasco forscht am Organisch-Chemischen Institut und am Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials der Universität Heidelberg. Die Preisverleihung war in ein internationales Symposium eingebettet und hat am 4. November 2022 am Mühlheim Chemistry Campus der beiden Max-Planck-Institute stattgefunden.
Für sein herausragendes philosophisches Werk ebenso wie für sein Wirken in der Öffentlichkeit wurde Prof. Dr. Volker Gerhardt mit dem Karl-Jaspers-Preis geehrt. Die Auszeichnung gilt dabei Prof. Gerhardts grundlegenden philosophiehistorischen Arbeiten und seinen bedeutsamen systematischen Schriften zu einer in der Existenz verankerten Vernunft, insbesondere aber auch seiner Rolle als „öffentlicher Intellektueller“, mit der er sich in gesellschaftlichen Diskursen zu Wort meldet. Die Universität Heidelberg vergibt den mit 25.000 Euro dotierten Preis gemeinsam mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Stadt Heidelberg. Die Auszeichnung erinnert an einen „Gelehrten, dessen Lebenswerk in Psychopathologie, Philosophie und Weltphilosophie international Anerkennung gefunden hat“. Karl Jaspers (1883 bis 1969) war als Mitbegründer der Existenzphilosophie einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Volker Gerhardt lehrt als Seniorprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Preisverleihung mit dem Rektor der Ruperto Carola hat am 17. November 2022 in der Aula der Alten Universität stattgefunden.
Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Publikationen hat die Stiftung Universität Heidelberg junge Forscherinnen und Forscher mit den Ruprecht-Karls-Preisen ausgezeichnet. Die Auszeichnungen gingen an sechs Doktorandinnen und Doktoranden aus verschiedenen Disziplinen. Die Träger der mit jeweils 3.000 Euro dotierten Preise sind Dr. Jaqueline Lorenzen (Rechtswissenschaften), Dr. Jonas Ott (Chemie), Dr. Annika Tebben (Physik), Dr. Florian Umstätter (Pharmazie), Dr. Laura Voigt (Sportpsychologie) sowie Dr. Georg Wolff (Geschichte). Ebenfalls verliehen wurde der Fritz Grunebaum-Preis der Stiftung Universität Heidelberg. Die mit einem Preisgeld von 3.000 Euro verbundene Auszeichnung wird für außerordentliche Arbeiten aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften oder des Wirtschaftsrechts verliehen. Sie ging an Dr. Laura Nasse (Rechtswissenschaften). Zur Verleihung der Preise mit dem Rektor der Ruperto Carola hatte die Stiftung am 4. November 2022 in die Aula der Alten Universität eingeladen.