Studium Universitätsbibliothek lädt ein zur „Langen Nacht der Hausarbeiten“
Pressemitteilung Nr. 15/2025
19. Februar 2025
Ins Stocken geratene Schreibprojekte wieder in Gang bringen – Veranstaltung am 27. Februar bietet Infos und Beratung zum wissenschaftlichen Schreiben
Das „leere Blatt“ sorgt für eine Schreibhemmung, der Zeitplan ist durcheinandergeraten und die Literaturliste unvollständig? Mit ihrer zwölften „Langen Nacht der Hausarbeiten“ lädt die Universitätsbibliothek Heidelberg erneut Studierende aller Fachrichtungen ein, ins Stocken geratene Schreibprojekte wieder in Gang zu bringen. Die Veranstaltung findet am 27. Februar 2025 in hybrider Form statt – sowohl vor Ort in der Bibliothek als auch online per Livestream. Von 17 Uhr bis zum nächsten Morgen haben die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, intensiv an ihren Texten zu arbeiten. Begleitend dazu gibt es bis 22 Uhr ein vielfältiges Angebot an Kursen, Workshops, Vorträgen und Beratung rund um das Thema wissenschaftliches Schreiben. Veranstaltungsort in Präsenz ist die Hauptbibliothek in der Altstadt (Plöck 107-109).
Ein thematischer Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Einsatz von Instrumenten der Künstlichen Intelligenz zur Recherche- und Schreibunterstützung. „Wir wollen den Studierenden nicht nur praktische Werkzeuge an die Hand geben, sondern auch einen kritischen Blick auf den Einsatz von KI fördern. Ziel ist es, dass sie die Technik als Unterstützung nutzen, dabei aber wissenschaftliche Standards einhalten“, erklärt Dr. Martin Nissen, der die Veranstaltung an der Universitätsbibliothek koordiniert. Eröffnet wird die „Lange Nacht der Hausarbeiten“ mit einem Vortrag zum Thema „Prompts vs. wissenschaftliches Schreiben – Chancen und Herausforderungen der KI“. Dazu referiert Prof. Dr. Vincent Heuveline, Geschäftsführender Direktor des Rechenzentrums der Universität Heidelberg. Der Vortrag findet in der Bibliothek statt und beginnt um 17 Uhr. Zeitgleich wird er per Livestream übertragen.
Das Angebot der „Langen Nacht der Hausarbeiten“ richtet sich an Studierende, die Schreibblockaden überwinden, ihre Arbeitsprozesse strukturieren oder Recherche und Themenfindung vorantreiben möchten. Neben Workshops zum wissenschaftlichen Schreiben – auch auf Englisch – stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Einrichtungen Datenbanken, Instrumente und KI-Tricks zur Informationsrecherche vor, erläutern Zitiertechniken oder informieren über Programme zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation. Einzelberatungen werden sowohl online als auch in Präsenz angeboten. In „Schnupperkursen“ können interessierte Studentinnen und Studenten Entspannungstechniken erlernen. Sie sollen helfen, stressigen Schreibphasen gelassener zu begegnen.
An der „Langen Nacht der Hausarbeiten“ beteiligen sich neben der Universitätsbibliothek die Zentrale Studienberatung, das Kompetenz- und Sprachenzentrum heiSKILLS, das Universitätsrechenzentrum und das Dezernat Internationale Beziehungen der Universität Heidelberg sowie das Studierendenwerk Heidelberg.